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Ein letztes Mal hat Gempenach zusammen entschieden

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Am Donnerstagabend fand die letzte Gemeindeversammlung von Gempenach statt. Ab 1. Januar gehört die Gemeinde zu Murten.

Kurz und zustimmend, so lässt sich die Gemeindeversammlung in Gempenach umschreiben. Sie fand in der Halle der Firma Riesen Holzbau statt. Weil die Gemeinde ab 1. Januar 2022 zu Murten gehört, trafen sich die Stimmberechtigten zu ihrer letzten Gemeindeversammlung. Etwas Wehmut war dabei, wie sich vor dem Verabschieden zeigte.

Genehmigt wurde der Nachtragskredit zur Sanierung Hinterdorf. Im Herbst wurden die Arbeiten abgeschlossen, und es gab einen Ausgabenüberschuss von 14’000 Franken. Für die Sanierung Schoren wurde ein Zusatzkredit in der Höhe von 250’000 Franken notwendig. Verschiedene Anpassungen hätten die zusätzlichen Kosten verursacht, so sei etwa die Trink- und Löschwasserleitung in einem Gebiet ersetzt worden. Für das Trennsystem des Schulhauses sind die Leitungen in der Zufahrt verlegt worden. Dazu kommen Kosten für die Untersuchung und Reinigung der Strassenentwässerung auf einer Länge von 230 Metern.

Der Umbau Schulhaus benötigte ebenfalls einen Zusatzkredit. Im Januar 2021 wurde für den Umbau der Wohnungen ein Kredit von 450’000 Franken gesprochen. Nach der letzten Kostenzusammenstellung muss mit Umbaukosten in Höhe von 533’000 Franken gerechnet werden. Die Mehrkosten ergeben sich zum Teil aus Vorschriften in der Baubewilligung. Zum Teil sind sie auf die Umgestaltung einer Wohnung sowie technischer Einrichtung zurückzuführen. Die Gemeinde profitiere von der Sanierung Schoren und beschliesst, die nötigen Leitungen zu verlegen; geschätzte Kosten 140’000 Franken. Der vorgelegte Zusatzkredit von 250’000 Franken wird von den Stimmberechtigten ebenfalls genehmigt.

Sozusagen durchgewunken wurden die Statutenänderungen der Orientierungsschule Region Murten, des Gesundheitsnetzes See und der Sozialen Dienste See.

Ein wenig Wehmut schwingt mit

«Jetzt wird mir so richtig bewusst, dass es die letzte Gemeindeversammlung ist und wir in dieser Form nicht mehr zusammenkommen», bedauerte eine Stimmbürgerin. Es sei schon ein spezielles Gefühl, so endgültig, war zu hören. Es war nicht möglich, eine kleine Abschiedsfeier zu gestalten, das Risiko ist mit der aktuellen gesundheitlichen Lage zu gross. Ob es in absehbarer Zeit eine kleine Feier in Murten geben werde, sei noch offen, hiess es von Seite Gemeindebehörde.

Für die Gemeinderäte gibt es noch etliche Arbeiten zu erledigen. Etwa mit dem Schulhaus, das noch nicht fertig umgebaut sei. Für die Gemeindeschreiberin Therese Müller wird es nach 40 Jahren im Amt einiges zu räumen geben. «Es hat sich über all die Jahre einiges angesammelt», stellt sie fest und ergänzt, dass sie froh sei, habe sie ihr Büro daheim gehabt. Der Abschied wurde den Gemeindeverantwortlichen mit Geschenken ein wenig erleichtert.

Die Bürgerinnen und Bürger werden sich in naher Zukunft im Dorfverein engagieren können. Dieser befindet sich derzeit im Aufbau, der Vorstand ist bestellt, aber Corona-bedingt konnte er noch nicht gross aktiv werden.

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