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Ein Parkhaus fürs Agrico-Gelände, nachhaltig und auf Zeit

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Der Kanton entwickelt drei Industrieareale zu Pionierprojekten der nachhaltigen Entwicklung. Dafür ist auch der Bau eines Parkhauses nötig.

Als Haupteingang zum Agrico-Areal in St-Aubin entsteht ein neues, grosses Parkhaus für im Endausbau über 2100 Autos, 120 Töffs und etwa 250 Velos. Die Mobilitätsplattform, wie es die Bauherrin, die Kantonale Anstalt für die aktive Bodenpolitik (KAAB), bezeichnet, soll dereinst den Umstieg vom Auto ermöglichen. Am Mittwoch wurde das Gewinnerprojekt vorgestellt. Es ist nachhaltig angelegt und ein wichtiger Schritt zum Ausbau der «Pionier-Industriefläche» Agrico, wie es KAAB-Direktor Giancarlo Perotto vor den Medien ausgedrückt hat. Das Besondere: Die Geschossdecken in den beiden Baukörpern sind einfach demontierbar. Die entstehenden Räume können – zu einem Zeitpunkt, wenn der motorisierte Individualverkehr nicht mehr gefragt ist – in Veloparkplätze, Labors oder Büros umgewandelt werden. Innerhalb des Agrico-Geländes, dem zukünftigen Campus für naturnahe Ernährung und Landwirtschaft, ist kein motorisierter Verkehr vorgesehen. Parallel zum Projekt sollen die ersten grösseren Unternehmen einziehen und eine Kläranlage mit angehängter Biogasproduktion entstehen. 

Das Parkhaus auf dem Agrico-Areal soll in zwei Etappen entstehen.
Marc Reidy

Aktive Bodenpolitik im Zentrum

Die KAAB erläuterte den Stand der Arbeiten in St-Aubin auf dem Areal La Maillarde in Romont und dem noch nicht weit gediehenen Projekt Pré-aux-Moines in Marly. Sie alle gehören seit 1. Juli der KAAB, die als Infrastrukturagentur des Kantons waltet. Allein in St-Aubin und Romont ist die Ansiedlung von bis zu 2400 Arbeitsplätzen vorgesehen. Die KAAB will im Auftrag des Kantons die Entwicklung eines modernen Verständnisses von Industrie vorantreiben – eine, welche die Umwelt beachtet, nachhaltig ist und eine ethische und soziale Wirtschaft in Verbindung mit einem urbanen Zusammenleben ermöglicht. 

Das etwas abgelegene Agrico-Gelände in St-Aubin ist für die bis zu 1600 Mitarbeitenden noch eine Weile auf den motorisierten Individualverkehr angewiesen.
zvg

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