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Ein Parkplatz, ein Hallenbad und ein Energiezentrum sollen der Fusion von Grossfreiburg helfen

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Die Fusion von Grossfreiburg sei für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu abstrakt, sagt FDP-Generalrat Raphaël Casazza. Seiner Meinung nach braucht es konkrete Projekte, um die Fusion voranzutreiben.

Vor fünf Jahren wollte der Stadtfreiburger FDP-Generalrat Raphaël Casazza mit einer Luftseilbahn die Verkehrsprobleme der Kantonshauptstadt lösen. Das Projekt scheiterte jedoch. Nun möchte der Ingenieur mit anderen Projekten etwas für die Fusion von Grossfreiburg tun. «Die Fusion ist momentan zu wenig attraktiv für die Bevölkerung. Sie ist zu wenig konkret», sagt er.

Für Casazza braucht es konkrete Projekte, damit sich die Bevölkerung der Fusionsgemeinden mit Grossfreiburg identifizieren und sich für die Fusion begeistern kann. Die konstituierende Versammlung Grossfreiburgs habe noch nicht alles gegeben. «Es geht vor allem darum, den Menschen, die skeptisch gegenüber der Fusion sind, etwas anzubieten. Das ist die grosse Herausforderung.» Im Rahmen einer Pressekonferenz am Montagnachmittag hat er seine Projektideen präsentiert. 

Vier Projekte zum Glück

Casazza möchte einen nachhaltigen Multidienstleistungs-Pol für Grossfreiburg. Dieser enthält vier Projekte, die zwischen Villars-sur-Glâne und Givisiez bei der Autobahnausfahrt Fribourg-Süd realisiert werden sollen. 

Hier soll der nachhaltige Multidienstleistungs-Pol für Grossfreiburg entstehen. 
zvg

Eines der vier Projekte soll ein Parkhaus sein. Es soll 500 Fahrzeugen Platz bieten und Pendlern sowie Touristen zur Verfügung stehen. Ein Bus soll die Besucherinnen und Besucher in acht Minuten auf direktem Weg zum Bahnhof Freiburg und wieder zurück bringen. «Es ist die ideale Lage für ein Parkhaus», sagte Casazza.

Das zweite Projekt soll vis à vis vom Parkhaus entstehen. Dorthin soll ein nachhaltiges Energiezentrum kommen. «EnerFriCentre wird Wärme und erneuerbaren Strom produzieren.» 

Weiter soll ein logistisches Zentrum für Grossfreiburg auf dem Gemeindeboden von Givisiez gebaut werden. Dieses soll verschiedenen Zwecken dienen: Unter anderem soll es Lagerräume und Büros beherbergen.

Das vierte Projekt ist ein Hallenbad mit einem 50 Meter Becken. 

Eine Passerelle soll die vier Projekte verbinden, sodass ein Badi-Besucher sein Auto im gegenüberliegenden Parkhaus abstellen kann.  

Erfüllen der Bedürfnisse

«Ich glaube, das sind alles realistische Projekte, und sie decken die Bedürfnisse der Bevölkerung ab», sagte Casazza. Schon seit vielen Jahren gebe es eine Diskussion über ein Hallenbad im Saanebezirk. Auch die Parkplatzsituation in der Stadt Freiburg sei ein grosser Diskussionspunkt. «Es werden immer mehr Parkplätze aufgehoben, aber es werden keine Alternativen geboten.» Der nachhaltige Multidienstleistungs-Pol biete eine Lösung.

Von 8 bis 45 Millionen

Für die Realisierung der verschiedenen Projekte geht Casazza nun auf die Suche nach potenziellen Investoren wie TPF, Groupe E, die Universität Freiburg oder Vereine. «Ich bin noch ganz am Anfang vom Projekt, aber jetzt geht es richtig los.»

Einen ungefähren Budgetplan hat Casazza bereits erstellt. So soll das Energiezentrum zwischen 15 und 20 Millionen Franken kosten und das logistische Zentrum zwischen 10 und 20 Millionen Franken. Das Parking ist mit 8 bis 10 Millionen Franken das «günstigste» Projekt. Am meisten wird das Hallenbad mit der 50-Meter-Bahn kosten. Casazza geht hier von einem Betrag von 40 bis 45 Millionen Franken aus. 

Wenn alles nach Plan läuft, sollen die Projekte Ende 2026 realisiert und für die Bevölkerung zugänglich sein.

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