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Ein persönliches Gemeinschaftsgrab

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Autor: Hannes Währer

Die Tendenz zu Bestattungen in einem Gemeinschaftsgrab nimmt seit einigen Jahren zu. «Weil die Angehörigen heute oft weit entfernt wohnen, haben viele Menschen Bedenken, ihr Grab könnte nicht ausreichend gepflegt werden», erklärt Pfarrer Jean-Marie Juriens von der Pfarrei St. German in Gurmels. Eine Sorge, die beim Gemeinschaftsgrab, das vom Friedhofsgärtner unterhalten wird, wegfällt.

Altes Gemeinschaftsgrab ohne Namen

Bereits vor der Fertigstellung der neuen Grabstätte existierte in Gurmels ein Gemeinschaftsgrab. Allerdings wurde die Asche sämtlicher Verstorbener in denselben Behälter gegeben, der in der Kirche aufbewahrt wurde. «Seit ich in Gurmels bin, habe ich mich geweigert, dies während der Abdankung zu tun», sagt Juriens. Der Vorgang sei nicht mit der dem Anlass geschuldeten Würde in Einklang zu bringen gewesen. Zudem hätten immer mehr Menschen den Wunsch vorgebracht, dass ihr Name mit den Lebensdaten an der Grabstätte angebracht würde, was aus Platzgründen nicht möglich war.

Trauerarbeit erleichtern

«Die Erfahrung zeigt, dass Menschen gerne an den Ort zurückkommen, an dem sie Abschied genommen haben», erklärt Juriens. Dabei sei es hilfreich bei der Trauerverarbeitung, wenn ein Hinweis auf die letzte Ruhestätte der Angehörigen vorhanden sei.

Mit dem neuen Gemeinschaftsgrab kann diesen Bedürfnissen Rechnung getragen werden. Einerseits werden die Urnen aus Holz auf der neuen Anlage einzeln in die Erde eingelassen, was sich würdig gestalten lässt. Da die Urnen nach einiger Zeit vermodern, vermischt sich die Asche der Toten mit der Erde.

Zum Gedenken werden auf der Grabstätte Steine mit den Daten der Verstorbenen angebracht (siehe Kasten). «Damit erhalten auch die im Gemeinschaftsgrab Beerdigten den ihnen zustehenden Platz», meint Juriens.

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