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Ein Quartier für die Fachhochschulen

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Vier Hochschulen auf Stufe Fachhochschule zählt der Kanton Freiburg. Nebst der Hochschule für Technik und Architektur und der Hochschule für Wirtschaft sind dies die Fachhochschule für Soziale Arbeit und die Hochschule für Gesundheit.

Vor allem die Studenten in den Bereichen Gesundheit und Soziale Arbeit finden derzeit nicht optimale Studienverhältnisse an. Die Hochschule für Gesundheit ist an der Route des Cliniques sowie als Notlösung im Gebäude der Cité St-Justin und im Villars-Gebäude eingemietet. Die Fachhochschule für Soziale Arbeit belegt verschiedene Mietgebäude in Givisiez. Die beiden Schulen sind in den letzten Jahren auf 450 beziehungsweise 325 Studierende angewachsen und haben gemäss Botschaft des Staatsrats nun die ideale Grösse erreicht.

Nun steht eine Lösung in Aussicht: Auf dem Zeughaus-Areal in Freiburg soll ein Neubau entstehen, der gleich beide Hochschulen sowie die Generaldirektion der Fachhochschule Westschweiz/Freiburg und die Technischen Dienste beherbergen soll. Die Universität und das Freiburger Spital wollen an «skill labs» mitwirken.

 Der Staatsrat stellt dem Grossen Rat ein Projekt für ein Gebäude mit sechs Stockwerkenvor, das im Innenwinkel des L-förmigen Zeughausgebäudes vorgesehen ist. Mit der Realisierung dieses Projektes würden somit sämtliche vier Hochschulen in der Perolles-Ebene zu Hause sein; Synergien könnten genutzt werden.

Dem Gebäude auf dem Zeughaus-Areal liegen mehrere Vorarbeiten zugrunde. So ist die Nutzung des gesamten Areals zwischen den Bahngleisen und der Zeughausstrasse in einem Detailbebauungsplan festgelegt worden, den die Stadt Freiburg demnächst auflegen wird. Für das zukünftige Hochschulgebäude wurde 2010 ein Architekturwettbewerb lanciert und ein Zürcher Architekturbüro als Gewinner erkoren. 2011 genehmigte der Grosse Rat einen Studienkredit von 3,25 Millionen Franken.

Abstimmung über Kredit

Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf 59,8 Millionen Franken geschätzt. Der Studienkredit wurde bereitsgenehmigt, dazu kommen Bundesbeiträge von zwölf Millionen Franken. Somit wird dem Grossen Rat diesen Herbst ein Verpflichtungskredit von 44,5 Millionen Franken unterbreitet. Im Februar 2014 wirdder Kredit voraussichtlich demFreiburger Stimmvolk unterbreitet, so dass der Bau Anfang 2015 begonnen und im Sommer 2017 eingeweiht werden könnte.

Mit einem Neubau für die beiden Hochschulen folgt der Staat dem Prinzip, wonach er mehr eigene Gebäude und weniger Mieträume belegen will.Durch den Neubau können jährlich 800 000 Franken anMietkosten eingespart werden.

Das Projekt folgt ebenfalls dem kantonalen Konzept der Nachhaltigkeit. Das Gebäude soll Minergie-P-Kriterien entsprechen, inklusive Solarzellen, Wärmepumpen und der Verwendung von Recycling-Beton.

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