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Ein Schutzschild der Euro-Zone gegen die Schuldenkrise

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BrüsselFür die Euroländer wird im Notfall ein Rettungsfonds von rund 750 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt: Darauf haben sich die EU-Finanzminister in Brüssel in harten, elfstündigen Verhandlungen geeinigt. Das Paket setzt sich wie folgt zusammen: 60 Milliarden Euro wird die EU-Kommission als Kredite beisteuern. Dieser Mechanismus lehnt sich an den bestehenden Zahlungsbilanzhilfen für Nicht-Euro-Länder an, welche früher unter anderem Ungarn und Lettland gewährt wurden.

Dieses Geld kann durch bilaterale Hilfen der Eurostaaten ergänzt werden. Diese Mittel könnten bis 440 Milliarden Euro ausmachen. Der Kreditrahmen darüber hat eine Laufzeit von drei Jahren. Er wird über eine Zweckgesellschaft gesteuert, für die alle Euro-Länder eine Garantie abgeben werden. 250 Milliarden Euro vom Internationalen Währungsfonds (IWF) komplettieren das Paket.

«Verteidigen den Euro»

EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn sagte zum Rettungspaket: «Wir verteidigen den Euro mit allem, was auch immer dazu notwendig ist.» sda

Bericht Seite 19

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