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Ein Sommer mit Elfen und Kamelen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Freiburg Zwei verspielte Elfen aus der Feder der Künstlerin Gisèle Rime zieren das Titelblatt des Programms des diesjährigen Freiburger Ferienpasses. Das Sujet kommt nicht von ungefähr, wie Organisator Hubert Audriaz erklärt: «Viele Ferienpassangebote haben etwas Elfen- oder Feenhaftes, haben mit der Entdeckung der Natur oder mit Fantasie und Kreativität zu tun.»

Klassiker, Neuheiten und Exklusives

Wie in den vergangenen Jahren umfasst das Programm rund 200 Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen sieben und sechzehn Jahren. Darunter befinden sich beliebte Klassiker wie das Schwimmenlassen von Schiffchen an der Saane oder Ausflüge ausserhalb der Freiburger Grenzen, etwa zur Rega-Basis in Lausanne. Über 40 Aktivitäten sind neu, zum Beispiel Tanzateliers zu Hip-Hop und Reggaeton, eine Einführung ins Gitarre- und Bassspielen oder der Besuch eines Hofs mit exotischen Tieren, inklusive Ausritt mit Kamelen.

Auf dieses Angebot ist Audriaz besonders stolz: «Kamelreiten hatten wir noch nie, und wahrscheinlich gibt es das auch nirgendwo sonst.» Auf den Hof in Lamboing im Berner Jura stiess er, als er für das Dreikönigsfest in der Unterstadt Kamele suchte. Kurzerhand fragte er die Inhaberin, ob sie nicht auch beim Ferienpass mitmachen würde.

Tauschgeschäfte für den Ferienpass

Das ist ein Teil des Erfolgsrezepts des Ferienpasses Freiburg, der vom 11. Juli bis zum 7. August zum 34. Mal stattfindet: Hubert Audriaz versteht es, mit seinem Enthusiasmus andere Leute anzustecken und den Ferienpass so lebendig zu halten. Organisiert er für Vereine oder Institutionen seine beliebten Führungen durch die Unterstadt, bittet er diese, im Austausch beim Ferienpass mitzumachen. Oder er fährt einfach mit seinem Töffli durch die Stadt und spricht spontan Leute an – auch das funktioniert bei einem wie Hubert Audriaz.

«Junge Leute sind bereit, sich zu engagieren»

Weil bei einigen Angeboten die Teilnehmerzahl begrenzt ist, legt Audriaz Wert darauf, dass es jeden Tag Aktivitäten ohne Beschränkungen gibt. Alle sollen auf ihre Kosten kommen: «Beim Ferienpass Freiburg sollen alle mitmachen können, gerade auch Kinder, die nicht mit ihren Familien verreisen.»

Bei der Organisation des Ferienpasses kann der Künstler und Animator auf viele ehrenamtliche Helfer zählen. «Etwa 25 Jugendliche helfen mit», so Audriaz. «Das zeigt, dass junge Leute auch in der heutigen Zeit bereit sind, sich zu engagieren.» Erstmals ist dieses Jahr zusätzlich eine Gruppe von Praktikantinnen und Praktikanten der Fachmittelschule Freiburg dabei.

Zahlen und Fakten

Zwei Wochen Spass für 25 Franken

Gegen 800 Kinder und Jugendliche profitieren jedes Jahr vom Ferienpass Freiburg. Das Angebot steht allen Sieben- bis Sechzehnjährigen offen, unabhängig vom Wohnort; sogar Kinder von Touristen nehmen regelmässig teil. Ein Ferienpass kostet 25 Franken und ist zwischen dem 11. Juli und dem 7. August während zweier Wochen nach Wahl gültig. Im Preis inbegriffen sind ein TPF-Abonnement und der Eintritt zum Schlussfest am 5. August. Der dritte Ferienpass für Kinder der gleichen Familie ist gratis. cs

Erhältlich beim Tourismusbüro Freiburg und bei verschiedenen Gemeindeverwaltungen. Weitere Informationen im Internet: www.passeport-vacances-fribourg.ch.

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