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Ein Sozialplan für die Prebeton-Angestellten

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Avenches«Es ist ein richtiger Sieg», fasst Armand Jacquier, Regionalsekretär der Gewerkschaft Unia das Resultat der Verhandlungen zusammen. Die Geschäftsleitung des Betonelementherstellers Element AG hat sich mit den Arbeitnehmern bzw. mit der Gewerkschaft im Konflikt um die Zukunft der Angestellten im Werk Prebeton in Avenches gefunden. Die 50 Arbeitnehmer waren letzten Mittwoch in den Streik getreten.

Noch vieles unklar

Auch Christian Peter, CEO der Element AG, zeigte sich zufrieden, dass eine Lösung gefunden werden konnte. Es sei noch zu früh zu sagen, wie viele Personen entlassen und wie viele neu in Tafers einen Arbeitsplatz finden. Man sei noch daran, die Neuverteilung des Personals zu studieren, erklärte er gegenüber der Tageszeitung La Liberté.

Wie es in Avenches weitergeht, konnte er ebenfalls nicht sagen. Man überprüfe in regelmässigen Abständen die Marktlage, um dann zu entscheiden, hielt Christian Peter fest.

Entschädigungen und Frühpensionierungen

Der ausgehandelte Sozialplan sieht Abgangsentschädigungen und die Umplatzierung für die Arbeitnehmer des Betonelementherstellers vor. Mitarbeiter des Werkes in Avenches, die inskünftig in Tafers arbeiten, erhalten eine zugesicherte Abgangsentschädigung, falls sie in den kommenden zwei Jahren entlassen werden. Für Angestellte über 62 Jahren wird eine vorgezogene Pensionierung möglich gemacht.

Belegschaft ist wieder an der Arbeit

Der irische Mutterkonzern CRH will bis Ende Juni die Produktion der Element AG in Avenches einstellen. Seit Wochen lagen sich die Unia und die Geschäftsleitung wegen der Ausarbeitung eines Sozialplans in den Haaren. Nachdem sich eine Einigung abgezeichnet hatte, nahm die Belegschaft am Montag wieder ihre Arbeit auf. sda/Lib.

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