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«Ein spezielles Völklein»

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Untertitel: Treffpunkt für die Sensler: Senslertag an der Freiburger Messe

Autor: Von ILONA STÄMPFLI

Der Senslertag ist eigentlich nichts besonderes – Leute kommen und gehen, schlendern durch die Ausstellung, probieren mal hier, diskutieren mal dort – wie an jedem anderen Messetag. Zunächst erinnert nur der Stand am Eingang, an dem die waschechten und feinen «Senslerbrätzele» verkauft werden, an das eigentliche Tagesmotto.

Doch spaziert man ein bisschen weiter und spitzt die Ohren, sind Sätze wie «Jùùùùù, scho lang nüme gsee hùi! Giiit es? Was machsch de dùù da?» überall zu hören. «Um alte Kollegen, Bekannte und frühere Schulfreundinnen zu treffen und am Abend », begründen sie ihren Besuch an der Freiburger Messe.

«Sie muss fünf Löcher haben»

Die Sensler seien ein spezielles Völklein, sagt eine Besucherin, deshalb komme sie auch so gerne an den Senslertag. Und zwei junge Frauen machen sich über den «urchigen» Dialekt lustig, den niemand anders als die Sensler selber verstünden.

Die welschen Kunden ansprechen

Der Grund, warum Sensler Gewerbler an der Freiburger Messe ausstellen, ist bei allen ähnlich. «Wir möchten vor allem die welsche Kundschaft ansprechen», sagt Ruth Brügger von Rauber Sport in Tafers. «Hier können wir Kontakte mit jenen Leuten knüpfen, die nicht jeden Tag an unserem Geschäft vorbeifahren.» Auch Walter Lüdi aus Düdingen will seinen Beerenwein den welschen Kunden schmackhaft machen. «An der Düdex können wir den Kundenkreis ennet der Sprachgrenze nicht ausweiten», meint er dazu.

Für Camille Lauper vom Möbelhaus «Alte Mühle» in Flamatt ist auch das grosse Einzugsgebiet massgebend, warum er in Freiburg ausstellt und nicht an der Wüflex. «Wir sind ein zu kleines Unternehmen, dass wir an beiden Orten ausstellen könnten», führt Lauper aus.

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