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Ein Verlust, der keiner ist

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Ammann Felix Mülhauser zeigte auf, dass die von der Gemeinde nicht beeinflussbaren Kosten wie für Bildung, Gesundheit und Soziales immer mehr zunehmen.

Diese Kosten machten eine genaue Budgetierung schwierig, weil der Kanton oft ein Budget vorgebe und die Gemeinde trotzdem mehr bezahlen müsse. Die dadurch entstandenen Mehrausgaben konnten nur zum Teil durch Einsparungen aufgefangen werden, was zu diesem Defizit führte.
Als gute Nachricht konnte dafür der Gemeinderat den Stimmbürgern berichten, dass man für die OS Prehl Rückstellungen gemacht hatte, die sich nun um rund 32000 Franken zu hoch erwiesen. Dies bedeutet, dass das ausgewiesene Defizit eigentlich ein Gewinn von rund 13000 Franken wäre. Mit einer vorsichtigen Ausgabenpolitik soll auch in Zukunft eine Steuererhöhung vermieden werden können.
Die Gemeindeversammlung hatte weiter über einen Antrag des Feuerwehrkaders zu befinden, wonach die Ersatzabgabe von 100 auf 200 Franken oder auf zehn Prozent der Gemeindesteuer bis maximal 400 Franken zu erhöhen sei. Grund: Die Gurwolfer Feuerwehr verzeichnet einen Mitgliederschwund.
Der Gemeinderat sprach sich allerdings gegen den Antrag aus, weil die Feuerwehrrechnung ausgeglichen abschliessen muss, und Gurwolf letztes Jahr gar einen Ertragsüberschuss verzeichnete. Dem pflichteten die Stimmbürger bei, die darüber hinaus eine bessere Besoldung der Feuerwehrleute bewilligten.

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