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Ein Viertel in der Schweiz isst häufig pflanzliche Ersatzprodukte

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Mehr als jede vierte Person in der Schweiz isst regelmässig pflanzliche Ersatzprodukte zu Fleisch, Fisch, Milch oder Käse. Zu diesem Schluss kommt die Studie «Plant Based Food Report 2022», die der Detailhändler Coop am Montag veröffentlicht hat.

Konkret essen 27 Prozent der Befragten mehrmals pro Monat Ersatzprodukte, die dem tierischen Original nachgeahmt sind. Die Mehrheit von ihnen gibt dafür den Umweltschutz als Grund an, besonders junge Konsumenten. Auch häufig werden Tierschutz und ethische Gründe genannt. Bei der Umfrage nahmen rund 2200 Personen aus der ganzen Schweiz teil.

Rund ein Viertel der Befragten isst ab und zu Ersatzprodukte. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat hingegen noch nie pflanzliche Alternativprodukte gegessen. Insgesamt sind Ersatzprodukte bei Frauen beliebter. Rund ein Drittel isst mehrmals pro Monat pflanzliche Alternativen zu Fleisch-, Fisch- und Molkereiprodukten.

Auf dem Land weniger beliebt

Besonders beliebt sind die Produkte in den urbanen Regionen der Deutschschweiz. Hingegen landen in ländlich geprägten Kantonen Jura, Neuenburg, Uri und Appenzell nur selten Ersatzprodukte auf dem Teller.

Ein Grossteil der Menschen, die Ersatzprodukte essen, tun dies seit mindestens vier Jahren. 40 Prozent aller Befragten gehen davon aus, dass sie in fünf Jahren mehr pflanzliche Alternativen konsumieren werden als heute.

Gemäss der Umfrage verzichten heute 60 Prozent der Schweizer Bevölkerung mehrmals im Monat bewusst auf tierische Lebensmittel und gelten damit als Flexitarier. Vor zehn Jahren lag ihr Anteil noch bei 40 Prozent. Mit 67 Prozent ist der Anteil der Flexitarier bei den über 60-Jährigen am höchsten.

Bei Coop machen heute pflanzliche Burger einen Fünftel des Burger-Umsatzes aus. Bei der Lyonerwurst liegt der Anteil bei 15 Prozent. Jede achte verkaufte Milch ist eine pflanzliche Alternative.

Laut dem Institut Nielsen setzt der Schweizer Handel mit Molkerei-Ersatzprodukten jährlich 119 Millionen Franken um. Der Umsatz mit Fleischersatzprodukten liegt bei 88 Millionen Franken, Fischersatzprodukte kommen auf 3,5 Millionen Franken.

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