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Einbrüche in Privathaushalte haben seit Anfang November stark zugenommen

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Autor: karin aebischer

Freiburg Bei der Kantonspolizei Freiburg sind seit dem 7. November 2011 eine Vielzahl an Meldungen über abendliche Einbruchdiebstähle eingegangen. Statt wie gewohnt zwei pro Woche werden zurzeit wöchentlich rund 35 Fälle gemeldet. Die Einbrecher sind gemäss Mitteilung der Kantonspolizei meist in Privathaushalten zugange und brechen nach Einbruch der Dunkelheit oder am späteren Abend ein.

Saane und See am meisten

Besonders betroffen sind die Bezirke Saane und See. Im Saanebezirk kam es zu 30 Einbruchdiebstählen, im Seebezirk sogar zu 33. Im Broye- sowie im Greyerzbezirk waren es zehn, im Sense- sowie im Glanebezirk wurde lediglich ein Fall registriert und im Vivisbachbezirk bisher keiner. In zwei Fällen seien drei mutmassliche Täter vorläufig festgenommen worden.

Diese exponentielle Erhöhung der Einbruchdiebstähle im Kanton Freiburg ähnelt der Entwicklung der Anzahl Fälle in den Kantonen Waadt und Genf. Dort sei die Zunahme der Einbruchdiebstähle ebenfalls besorgniserregend, so die Kantonspolizei Freiburg.

Die Einbrüche würden häufig von einer Bande mit Personen aus dem Balkan oder Moldawien ausgeführt. Sie erbeuten unter anderem Bargeld, kleine elektronische Apparate und andere Wertgegenstände. Sie steigen meist durch die Fenster oder die Terrassentür in die Häuser ein und beschädigen dabei den Schliessmechanismus der Fenster und Türen.

Tipps der Polizei

Die Anzahl der saisonal bedingten Einbruchdiebstähle könne mit der Anwendung von ein paar simplen Massnahmen reduziert werden, schreibt die Kantonspolizei. So könne man mit der Beleuchtung im Haus trotz Abwesenheit Präsenz vortäuschen – eine Zeitschaltuhr sei ein geeignetes Hilfsmittel. Die Polizei empfiehlt zudem, eine automatische Aussenbeleuchtung mit Sensor zu installieren und die Nachbarn darüber zu informieren, wenn man einen Tag oder mehr wegbleibt.

Zudem sollen alle Freiburgerinnen und Freiburger aufmerksam sein und auf Personen oder Fahrzeuge achten, die im Quartier sonst nie anzutreffen sind. Zu guter Letzt sollte man nicht zögern, alle möglichen nützlichen Informationen der Polizei über die Nummer 117 mitzuteilen.

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