Seit Mai verfolgt Freiburg ein System mit intensivem Testen und Nachverfolgen der Corona-Fälle. Auch wenn die Fallzahlen nach dem letzten Lockerungsschritt angestiegen sind, funktioniert das Freiburger System dennoch gut. Seit Mitte Juni hatten sich 52 Prozent aller positiv getesteten Personen zum Zeitpunkt des Ergebnisses bereits in Quarantäne befunden. Diese vorsorgliche Massnahme war angeordnet worden, wenn eine Person im Umfeld infiziert war. «So wird die Infektionskette gestoppt», sagt der interimistische Kantonsarzt Thomas Plattner. Laut ihm halten sich die Freiburger gut an Quarantäne-Vorschriften. Er befürchtet aber, dass die jetzige Struktur Ende Sommer oder bei der nächsten Grippeperiode nicht mehr reicht.
uh
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