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«Eine grosse Familie»

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Einige Stimmen zum Bistumsfest

Charles Pittet, Krankenpfleger in Genf, betonte die Wichtigkeit, den eigenen Horizont zu erweitern, Leute ausserhalb der eigenen Pfarrei ken-nen zu lernen. «Man sieht hier so schön, dass man nicht allein ist auf dem Weg im Glauben», erklärte er. Ausserdem sei das Fest auch als Familienanlass gut geeignet. Pittets kleiner Sohn, Sylvain, hatte noch ein anderes Anliegen: «Dann gibt es Glacé», strahlte der Fünfjährige.

Eine junge Coiffeuse, Christa Baumgartner aus Detligen (BE), besuchte das Fest zusammen mit ihrem Freund. «Ich bin nicht katholisch, aber mit der katholischen Kirche habe ich immer gute Erfahrungen gemacht», erzählte sie. Von der Messe war sie sehr beeindruckt. Es sei alles wie in einer grossen Familie.
Der Pfarreipräsident von Überstorf, Hermann Moser, genoss den Anlass im Kreise seiner Familie. Die Messe am Vormittag fand er sehr eindrücklich. «Allerdings», so der Überstorfer Pfarreipräsident, «für Kinder waren die zweieinhalb Stunden viel zu lange.» Deshalb sei er mit der Familie nicht immer im Saal geblieben. Als vordringliches Problem der Kirche sieht Moser die junge Generation. «Wie lässt sie sich erreichen und für den Glauben motivieren?», fragte er und betonte gleichzeitig, dass er selbst dafür kein Patentrezept habe.
Für Nicole Rach, eine junge Psychologin, war der Besuch der Messe ein Bekenntnis zur Diözese. Da sie in der Stadt Freiburg lebe, sei ihr der Besuch der lokalen Kirche wichtig. «Da sieht man Bekannte und pflegt Kontakte», erklärte sie. Sie geniesse das Zusammengehörigkeitsgefühl, das Wissen darum, dass man zur gleichen Familie gehöre. Allerdings bedauerte Rach, dass viele Katholiken gar nicht mehr genau wüssten, was die Kirche lehre. Rach wünschte sich, dass solche grossen Anlässe für die Menschen zum Anstoss werden könnten, sich in den eigenen Glauben zu vertiefen.

Vielfalt im Bistum

Schwester Juliana Gutzwiler, die Generaloberin der Kanisiusschwestern in Freiburg, lobte die Darstellung der Vielfalt im Bistum. «Die Tonbildschau zeigte, wie Menschen aus andern Kulturen weiterhin ein Stück Heimat in ihren Kirchgemeinden pflegen können. Wichtig ist die Basisgemeinde, denn von dort geht das Leben aus», ist die Kanisiusschwester überzeugt. Bedauernd meinte sie, dass am Fest nur wenig Deutsch gesprochen wurde. Die Tonbildschau war sogar ausschliesslich auf Französisch.

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