Seit 1992 kümmert sich in Freiburg der Verein Afaap um psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen. Die Abkürzung steht für «Association Fribourgeoise Action et Accompagnement Psychiatrique». Ursprünglich handelte es sich um eine rein französischsprachige Vereinigung. Seit Anfang 2004 gibt es das Angebot unter dem Namen «Freiburgische Interessengemeinschaft für Sozialpsychiatrie» auch auf Deutsch. Es beruht im Wesentlichen auf zwei Säulen: der individuellen Begleitung und verschiedenen Gruppenaktivitäten. Der Verein zählt heute über 200 Mitglieder. «Unser Angebot entspricht einem Bedürfnis», so Martin Baumgartner, verantwortlich für die deutschsprachige Abteilung. Dass dem so ist, bestätigte am Montag auch Vereinspräsidentin Josiane Castella, die als Direktbetroffene zugleich selber von dem Angebot profitiert. Die Afaap sei eine grosse Stütze und trage nicht zuletzt dazu bei, die Gesundheitskosten zu reduzieren. «Ohne die Hilfe der Afaap hätte ich mich sicher viel häufiger im Spital behandeln lassen müssen», so Castella. csAfaap, Hans-Fries-Gasse 5, Freiburg. Weitere Informationen unter www.afaap.ch oder Telefon 026 424 15 14.
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- 19.04.2024
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Ein Leserbrief zum Thema Gesundheitsversorgung. …