«Sie ist in der Tat die Beste.» Dieses schlichte Urteil fällte das «Rotterdam Dagblad» nach dem Auftritt der südkoreanischen Pianistin Yeol Eum Son beim Gergiev-Festival. Tatsächlich gilt die Dreissigjährige als grosses Ausnahmetalent; mit ihren spannenden Programmen, ihren anmutigen Interpretationen und ihrem kristallinen Klavierspiel begeistert sie Kritiker und Publikum weltweit. Jetzt feiert Yeol Eum Son bei den International Piano Series Freiburg ihre Schweizer Premiere. Für das Konzert von morgen Abend hat sie ein vielversprechendes Programm zusammengestellt: Im ersten Teil erklingen Etüden von Franz Liszt, Frédéric Chopin und Charles Valentin Alkan. Der zweite Teil ist dem Tanz gewidmet: mit Claude Debussys Walzer «La plus que lente», der Soloklavier-Fassung von Igor Strawinskys «Petruschka» sowie Maurice Ravels «La Valse».
Aula Magna, Universität Miséricorde, Freiburg. Sa., 18. März, 19.30 Uhr.