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Eine Kantate vertont die Blüemlisalpsage

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Am Wochenende singen zwei Jodelchöre in Düdingen die Blüemlisalpkantate von Peter Künzi. Sie vertont die Blüemlisalpsage musikalisch.

Die Blüemlisalp ist ein Gebirgsstock auf dem Gebiet der bernischen Gemeinde Kandersteg. Das Massiv trägt mehrere markante Gipfel, wie etwa das Blüemlisalphorn. Wie in anderen Berggebieten der Schweiz entstand auch um die Blüemlisalp eine Sage. Laut dem Historischen Lexikon der Schweiz erzählt diese, dass die Blüemlisalp einst eine blühende Alp war. Als Strafe für den verschwenderischen Lebensstil ihres Besitzers wurde sie jedoch in der Folge zu einer Eiswüste.

Zwei Jodelchöre und Orchester

Die Sage war die Grundlage für die Blüemlisalpkantate, welche am Samstag im Podium Düdingen aufgeführt wird. Zu Gast sind der Jodlerklub Aefligen und das Wäberchörli Bern. Ein Ad-hoc-Streichorchester und Marlis Arn am Akkordeon begleiten die Chöre. Jürg Meienberg fungiert als Erzähler. Rahel Künzi illustriert die Kantate mit ihren Bildern. Am vergangenen Sonntag feierte die Kantate Premiere in Kirchberg. Weitere Konzerte sind in Spiez und Bern vorgesehen.

Komponiert hat die Blüemlisalpkantate Peter Künzi, musikalischer Leiter der beiden Jodelchöre. Laut Programmheft verbrachte er als Kind einen grossen Teil seiner Ferien im Kandertal. Die Blüemlisalp und die damit verbundene Sage hätten ihn stets fasziniert. Schon längere Zeit wollte er die Sage mit Musik und Jodelliedern erzählen.

Bogen zur Klassik

Wie es im Programmheft weiter heisst, folgt die Kantate in Dramatik, Orchestrierung, Rhythmik und harmonischem Aufbau dem Verlauf der Sage. Das Werk verbinde Motive alter Kühreihen, Strophenlieder mit Jodel und Elemente der Volksmusik mit Klangbildern und Rhythmen aus anderen musikalischen Stilen. Mit dem Streichorchester spanne das Werk den Bogen zur klassischen Musik. Die Handschrift des Komponisten bleibe dabei aber unverkennbar.

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