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Eine neue Anlegestelle für Pfauen

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Untertitel: Die Waadtländer Gemeinde soll wieder per Schiff erreichbar sein

Seit rund 30 Jahren ist die Anlegestelle in Pfauen geschlossen. Doch ab Frühling nächsten Jahres sollen die Linienschiffe der Schifffahrtsgesellschaft LNM (Société de navigation sur les lacs de Neuchâtel et Morat) in der Waadtländer Gemeinde am Murtensee wieder Halt machen.

Einzige Gemeinde mit
finanzieller Beteiligung

Allerdings bezahlt der Kanton Waadt nicht das ganze Projekt – das ist ein Novum. Die gesamten Baukosten werden auf rund eine Million Franken geschätzt.

Ende März hatte der Generalrat von Pfauen daher beschlossen, sich an einem Viertel der Kosten zu beteiligen. Zuerst sollte die Anlegestelle rund 1,2 Millionen Franken kosten. Nach dem Veto des Kantons wurde das Projekt auf 990 000 Franken redimensioniert – unter Vorbehalt, dass die Gemeinde 25 Prozent übernimmt, allfällige weitere Kosten nicht mit eingerechnet. Neben den 250 000 Franken für den Bau hatte das Gemeindeparlament daher noch einen zusätzlichen Kredit von 100 000 Franken für weitere Eventualitäten gesprochen.
Der Zusatzkredit werde aber nur im Notfall beansprucht, erklärte Syndic Denis Moll. Ausserdem beteiligt sich der Regionalverband Avenches mit einigen zehntausend Franken am Projekt.
Gemäss dem Gemeindepräsidenten ist Faoug die einzige Gemeinde im Kanton Waadt, die sich an einer Schiffanlegestelle finanziell beteiligen muss. Allerdings ist dies in seinen Augen eine Investition, die sich lohnt.
Sobald das Bauprojekt den Segen vom Bundesamt für Verkehr erhält, wird es öffentlich aufgelegt. In rund drei Monaten wird mit den Bauarbeiten begonnen. Und wenn alles rund läuft, legen im Frühling 2005 die ersten Schiffe in Pfauen an.

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