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Eine neue Volg-Filiale öffnet am Freitag in Wünnewil ihre Türen

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Autor: Mireille Rotzetter

Wünnewil «Die Leute sind froh, dass es in Wünnewil weiterhin einen Dorfladen geben wird», sagt die Gemeinderätin von Wünnewil-Flamatt Christa Bürgy-Schubnell. Der Gemeinderat hatte sich dafür engagiert, eine Nachfolge für den bisherigen Dorfladen zu finden. Eine eigens gebildete Arbeitsgruppe suchte den Kontakt zu möglichen Interessenten. «Wir waren der Überzeugung, dass es wichtig ist, im Dorf eine Einkaufsmöglichkeit zu haben», sagt Bürgy-Schubnell. Nicht alle seien so mobil, wie das gemeinhin angenommen werde.

In der neuen Volg-Filiale kann nun ab diesem Freitag eingekauft werden. Der Laden wird montags bis freitags jeweils von 6.30 Uhr bis 19.00 Uhr und samstags von 6.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet sein. Am 23. Juni hatte der Laden Primavera seinen letzten Verkaufstag, dann gingen die ehemaligen Betreiber in den Ruhestand. Am 30. Juni erfolgte die Übernahme durch die Firma Volg, welche den Verkaufsraum anschliessend während gut zwei Wochen renoviert hat.

Dorfläden füllen Nischen

Grundsätzlich haben es die Dorfläden immer schwieriger, da die Grossverteiler stetig stärker werden. Doch kleine Läden können auch Nischen füllen. Bäcker Anton Fontana verkauft seit Mitte März dieses Jahres erfolgreich Backwaren in einem kleinen Laden im Unterdorf in Düdingen. «Die Kunden schätzen beispielsweise, dass wir morgens bereits um 6 Uhr öffnen», erklärt er auf Anfrage der FN. Auch der Verkauf am Sonntagvormittag laufe gut. «Wir können mit den Öffnungszeiten der grossen Geschäfte am Abend nicht mithalten, deshalb müssen wir andere Lösungen finden.» Er sagt, dass sich die Erwartungen, die er bei der Übernahme hatte, erfüllt haben. Fontana beschäftigt die Angestellten des vorherigen Geschäftsbetreibers weiter. «Das erleichtert die Organisation», sagt er.

Stephan Fontana, der Sohn von Anton Fontana, führt seit dem ersten Mai den Lebensmittelladen in Schwarzsee. «Auch dort läuft es gut», sagt Anton Fontana. Momentan sei dies aber teilweise auch noch auf den Tourismus zurückzuführen. «Es wird sich zeigen, wie sich das Ganze weiterentwickelt», gibt er zu bedenken.

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