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Eine süsse Beere im Rampenlicht

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In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit. Klingt edel, diese Redensart aus römischer Zeit, dürfte aber heute in Freiburg leicht angepasst werden: Im Wein liegt der Gewinn. Der Anbau von Trauben im Kanton dient nämlich fast zu 100 Prozent dem Weinbau, und zwar vor allem deshalb, weil Wein deutlich teurer verkauft werden kann als die Beeren zum Frischverzehr. Auf diesen gibt es keinen Grenzschutz und sie werden günstig aus dem Ausland importiert. Für Schweizer Obstbauern wäre es schwierig, mit einem bis viermal günstigeren Preis mitzuhalten.

Im Kanton Freiburg gibt es zwei grosse Rebbaugebiete. Das eine erstreckt sich entlang des Ufers des Neuenburgersees über die Weinberge Cheyres, Châbles und Font, während das andere im Seebezirk einen Hügel hochklettert: das Weinbaugebiet Vully. Gesamthaft beträgt die Rebfläche des Kantons stolze 117 Hektaren. Die am häufigsten angepflanzten Sorten tragen die bedeutenden Namen Chasselas und Pinot Noir.

Doch warum geniessen gerade die kugeligen Traubenbeeren die Ehre, die für die Weinproduktion am meisten verwendete Frucht zu sein? Die Antwort findet sich laut Dominique Ruggli vom Landwirtschaftlichen Ins­titut in Grangeneuve in den regelmässigen Erträgen und dem Zuckergehalt. Theoretisch könnte man aus jeder Frucht Wein machen. Trauben enthalten mit 18 bis 20  Prozent aber sehr viel Zucker. Dadurch gewinnt man einen Wein mit höherem Alkoholgehalt als beispielsweise aus einem Apfel, der einen geringeren Zuckeranteil aufweist.

ab/Bild zvg

 

Im Rahmen der Sommerserie «Was wächst und gedeiht» stellen wir verschiedene Freiburger Gewächse vor.

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