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Eine Verunsicherung ist fehl am Platz

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Autor: Josef Jungo

St. Silvester Der Nachweis der Erbkrankheit, die zum Tod führen kann, sei schwierig, und die Tests nicht 100-prozentig sicher, räumte der Tierarzt am Samstag in St. Silvester ein. «Die beiden Stationshengste der Genossenschaft, Helvetica und Lordon, im Besitz des nationalen Gestüts in Avenches, sind getestet und nicht Träger des defekten Gens», sagte er.

Beruhigend für Sensler Züchter

Dies ist beruhigend, stellte Präsident Hanspeter Dousse fest. Kritik übte er im Zusammenhang mit der CLF aber an der Informationspolitik des Zuchtverbandes, die in Züchterkreisen für Unmut sorgte.

Mit der Erhaltung des Nationalgestüts, der Einführung der Tierdatenbank für Equiden, dem Chippen der Fohlen und der Gründung einer Kategorie «Ur-Freiberger» im Zuchtverband wurde das Jahr 2011 zu einem Schlüsseljahr für die Pferdezucht, führte er aus.

Erfolgreiches Jahr

Wie in den Vorjahren konnte Dousse erneut von einem erfolgreichen Züchterjahr mit den Höhepunkten Feldtest, Freiberger Vereinstag und Pferdeschau berichten. An der Schau auf der Pferdesportanlage Sense-Oberland in Plaffeien wurden im Herbst 64 Stuten mit Fohlen aufgeführt. Mehr als die Hälfte aller Fohlen kam auf 21 und mehr Punkte. 22 Fohlen mit 22 und mehr Punkten erreichten den Rappel.

Gespannt waren die Züchter auf das Abschneiden der ersten Fohlen des Hengstes Helvetica. Mit den Siegerfohlen Havel (Noten 8-8-8) von Werner Suter, Giffers, und Sasu (9-8-8) von Reto Rietmann, Cordast, und sechs weiteren Fohlen mit 21 und mehr Punkten wurden die Erwartungen mehr als erfüllt, sagte Dousse. Die erfolgreichen Züchter durften an der Schau auch das Lob des Rassenrichters Stefan Künzli entgegennehmen.

Neu eine Homepage

Die Erfolgsrechnung der Pferdegenossenschaft Sense schliesst mit einem Überschuss ab, kommentierte Sekretär/Kassier Hans Bielmann. Die Genossenschaft hat neu eine sehr gefällig gestaltete Homepage: www.pzg-sensebezirk.ch

Pferdeversicherung: 21 Schadenfälle registriert

Im Berichtsjahr musste die Pferdeversicherungs-Genossenschaft mehrheitlich Schäden an jungen Pferde übernehmen, wie an der Generalversammlung in Plaffeien mitgeteilt wurde. Das Durchschnittsalter der Pferde mit Schadenfällen lag bei siebeneinhalb Jahren.

Nicht bankwürdig

Drei Pferde konnten nicht als bankwürdig beurteilt werden, war zu vernehmen. Der durchschnittliche Erlös lag bei 672 Franken. Ebenso mussten sechs Fohlen entschädigt werden. Die Genossenschaft zählt 148 Mitglieder und versicherte 407 Pferde.

Kursverluste und höhere Schadenfälle haben zu einem Verlust in der Gewinn- und Verlustrechnung geführt. Dies musste der Geschäftsführer Bruno Schwaller in seinem Kassabericht hervorheben.

Präsident Georges Schneuwly aus Wünnewil beglückwünschte den amtierenden Geschäftsführer zu seinem 25-Jahr-Dienstjubiläum.

Rücktritt und Wahl

Nach 34 Jahren im Vorstand ist Vizepräsident René Vonlanthen von Niedermuhren, nun zurückgetreten. An seiner Stelle wurde nun Erich Krebs von Münchenwiler in den Vorstand gewählt. ju

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