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Einsparungen in den Bereichen Hausdienst, Küche und Verwaltung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

TafersDas Heim St. Martin ist das letzte im Bezirk, das noch Altersheimbetten hat. Ein wiederholtes Gesuch beim Kanton um Anerkennung weiterer Pflegeheimbetten wurde wiederum abgelehnt, da die betreuten Betagten noch zu wenig pflegebedürftig sind.

Unter anderem deshalb fehlen im laufenden Budget 110 000 Franken, wie Verbandspräsident Albert Studer an der gestrigen Versammlung ausführte. Eine Einsparmöglichkeit haben Vorstand und Heimleitung bereits gefunden: Ein Vergleich zu anderen Heimen ergab nämlich, dass der Personalbestand im St. Martin in Bereichen wie Hausdienst und Küche überdotiert ist.

Erste Massnahmen, den Bestand ohne Kündigungen zu reduzieren, wurden getroffen. Das Personal habe, wenn auch widerstrebend, auf Pensen verzichtet, so dass bereits 135 Stellenprozente eingespart werden konnten, führte der Präsident aus. So hofft der Vorstand, das budgetierte Defizit von 15 000 Franken nicht zu überschreiten.

Synergien nutzen

Weitere Einsparungen erhofft man sich durch die Zusammenarbeit mit dem Pflegeheim Maggenberg. «Beidseitig ist der Wille da», bekräftigte Studer. Jetzt gelte es abzuklären, was in welchen Bereichen möglich und gewünscht sei. Als Zeithorizont hat man sich zwei Jahre gegeben, um die Zusammenarbeit schrittweise umzusetzen.

Die Delegierten haben zugestimmt, dass das Defizit von 12’800 Franken aus der Betriebsrechnung 2008 von den Trägergemeinden Tafers, Alterswil, St.Ursen und St. Antoni übernommen wird.

Finanzplan bis 2014

Der Vorstand präsentierte eine Investitionsauflistung bis 2014 und schlug vor, eine Arbeitsgruppe solle einen entsprechenden Finanzplan ausarbeiten. Alterswil, das den Finanzplan vor einem Jahr verlangt hatte, bemängelte, dass dieser nicht bereits fertiggestellt worden war. Gemäss Studer fehlte es nicht am Willen, sondern am Wissen. Heimleiter Hans Schmid ergänzte, es sei noch einiges unklar, beispielsweise wie viel die Gemeinden investieren wollten und wie diese Investitionen finanziert werden sollen.

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