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Einsprachen abgewiesen: Freiburger Strand kommt

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Autor: PAscal Jäggi

Freiburg Mit Verspätung kommt die Freiburger Innenstadt doch noch zu einem Strand. Voraussichtlich am 24. Juni dürfen Karl Ehrler und Jean-Christophe Despond ihre «Fribourg-Plage» eröffnen. Dies nachdem Oberamtmann Carl-Alex Ridoré gestern sämtliche Rekurse von Anwohnern gegen das Projekt abgewiesen hat. Dabei blieb vieles chancenlos. So wurde ein fehlendes Sicherheitskonzept beanstandet. «Die Kantonspolizei hat das Sicherheitskonzept akzeptiert», hält Ridoré fest. Hauptsorge der Anwohner ist die von ihnen erwartete Lärmbelastung. Sie forderten etwa eine Begrenzung der Dezibelzahl. Ein Anliegen, das nicht gesetzlich abgedeckt ist, da die Dezibelgrenzen auf den Schutz der Gesundheit der Besucher ausgerichtet ist, wie Ridoré erklärt. Damit es nicht zu Übertreibungen kommt, gelten klare Regeln, die vom kantonalen Amt für Umwelt aufgestellt wurden. So dürfen nicht mehr als 16 Konzerte durchgeführt werden, an denen die Obergrenze von 93 Dezibel nicht überschritten werden darf. Die «Ambiance-Musik» wird vom Amt kontrolliert. Und die Veranstalter müssen einen Ordnungsdienst aufstellen, der möglichen Exzessen vorbeugt.

Betrieb bis September

Wegen der Verschiebung durch die Rekurse wurde den Veranstaltern eine Verlängerung erteilt. Neu soll «Fribourg-Plage» zwischen dem 24. Juni und dem 18. September betrieben werden. Die Gegner haben noch die Möglichkeit, beim Kantonsgericht Einsprache zu erheben. Doch der Entscheid des Oberamtmannes ist bindend, bis das Kantonsgericht urteilt – der Eröffnung steht also nichts im Wege. Die Veranstalter sind denn auch schon seit gestern aktiv mit dem Aufbau beschäftigt.

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