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Elektronischer Verkehr mit dem Staat verbessert

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 Das «E-Government» in Freiburg–also der elektronische Verkehr mit der Kantonsverwaltung–macht Fortschritte. Mit der Online-Bestellung und -Bezahlung von amtlichen Dokumenten wie Zivilstandsurkunden oder Betreibungsregisterauszügen sollen die Verwaltungsdienstleistungen bürgernäher und effizienter werden. Diese neuen Dienste erlauben es den Bürgern, Behördengänge ganz über das Internet zu erledigen. So seien Öffnungszeiten, Warteschlangen und Mehrkosten kein Thema mehr, schreibt der Staatsrat. Die neue Dienstleistung entspreche den Anforderungen des Datenschutzes. Antragsteller werden systematisch authentisiert, entweder durch die Registerführer oder über SuisseID, dem ersten elektronischen Identitätsnachweis der Schweiz.

Freiburger Pioniere

Die elektronische Abwicklung von Betreibungsverfahren wird durch eine neue Software des Amtes für Informatik und Telekommunikation ermöglicht. In diesem Bereich spiele der Kanton Freiburg eine Vorreiterrolle. Die Software ermöglicht es Betreibungsämtern und Gläubigern, Betreibungsbegehren vollelektronisch auszutauschen. 2013 wird der elektronische Prozessder Forderungseintreibung ausgebaut; so werden mehr Auskünfte über Schulden erteilt und Papier eingespart.

Das Programm zur Entwicklung des E-Government wurde im Kanton Freiburg 2007 eingeleitet. Seit letztem Frühjahr können bereits Geburtsscheine oder Heimatscheine online bestellt werden. Wer keine Kreditkarte oder keinen Computer hat, kann amtliche Dokumente weiter am Schalter der Zivilstandsämter oder schriftlich unter Beilage eines Identitätsausweises bestellen. fca

 Die neuen «Online-Dienste» sind auf www.fr.ch zu finden.

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