Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

+ Emil Betschart- Riedo, Plaffeien

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Emil Betschart-Riedo erblickte am 4. Januar 1936 als Sohn der Marie Pürro in Plasselb das Licht der Welt. In Felix Andrey-Pürro erhielt er einen guten Pflegevater. Während den Sommermonaten hirtete die Familie in der Brecca, im Winter verdiente Felix das tägliche Brot als Taglöhner beim Holzen. So erlebte Emil, zusammen mit vier Halbgeschwistern, zwar eine harte, aber schöne Kindheit und Jugendzeit in Plasselb.

In den Bergen fühlte er sich wohl und schon früh war er stolz, selber Ziegen und Schafe zu haben. So war es klar, dass er nach der Schulzeit auch als Hirt und als Holzer arbeitete.

1962 heiratete er Amalia Riedo von der Kaserne Schwarzsee. Emil fand eine Stelle bei der Bahn in Bern und wohnte mit seiner Gattin in Köniz. Hier kamen zwei gesunde Söhne zur Welt. Später nahm Emil eine Stelle bei der PTT in Freiburg an, wo er während 32 Jahre als Lastwagenchauffeur im Sektor Freileitung arbeitete.

Die Familie zügelte in die Kaspera in Schwarzsee. 1977 bezog sie das eigene Haus im Rohr. Die Schafzucht war weiterhin seine liebste Freizeitbeschäftigung. Mit seinen Söhnen ging er auf die Jagd. Diese Hobbys konnte er auch nach dem 1983 erlittenen Herzinfarkt ausüben. Nach seiner Pensionierung vor 14 Jahren verbrachte Emil mit seiner Gattin viel Zeit im Steinigen Gantrisch. Hier erfreuten sie sich über die Natur, die Berge und die Tiere. Besonders stolz war Emil auf seine Enkelin Nadine, die ihm manch schönes Jodellied gesungen hatte.

Vor drei Jahren nahmen die gesundheitlichen Beschwerden zu. Operationen am rechten Bein wurden notwendig, Spitalaufenthalte in Tafers und Freiburg folgten; für längere Spaziergänge brauchte es einen Rollstuhl. Dank der grossen Hilfe seiner lieben Gattin und der Spitex konnte er zu Hause bleiben und Mitmenschen besuchen. Letzten Herbst musste auch das linke Bein operiert werden, was wieder fünf Wochen Spital bedeutete. Emil wurde schwächer, aber trotzdem kam sein Tod am 30. Dezember 2010 für alle sehr überraschend, als sein Herz aufgehört hat zu schlagen.

Die Mutter Gottes, zu der er 1987 nach Lourdes pilgerte, wird auch im Tod seine Fürbitterin sein. Eing.

Meistgelesen

Mehr zum Thema