Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Endlich reiner Tisch

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: IMELDA RUFFIEUX

Kommt sie oder kommt sie nicht? Die Frage nach einer Wiederbelebung der Schwybergbahn hat schon viele Spalten dieser Zeitung gefüllt. Es gab hoffnungsvolle Projekte und undefinierte Pläne, es bestanden konkrete Finanzierungsvorschläge und unrealistische Wunschvorstellungen? Fakt ist, dass nach dem Sturm Lothar immer weniger Leute ernsthaft geglaubt haben, dass die einst so beliebte Bahn wieder einmal laufen wird. Dafür hatten die neuen Besitzer der Anlage zu oft zu viele Versprechungen gemacht, die dann doch nicht eingehalten worden sind.

So stand in den letzten Jahren nicht der Wiederaufbau der Bahn im Zentrum des Interessens, sondern die Frage, wann die Altlasten entsorgt werden. Einheimische und Touristen haben beim Anblick der Ruinen von Bergrestaurant, Skiliften und Sesselbahn mit Unverständnis, oft auch offenem Ärger reagiert. Die Schandflecke standen im krassen Gegensatz zur schönen Landschaft in diesem Tal.Deshalb war es nun höchste Zeit, dass die Behörden Druck machten und einen reinen Tisch forderten. Das äusserst vielschichtige «Trauerspiel» am Schwyberg war für Nichteingeweihte kaum noch durchschaubar. Deshalb war die gestrige Auslege-Ordnung von Oberamt und Gemeinde sehr begrüssenswert.Ein Schlussstrich kann aber unter das Kapitel Schwyberg noch nicht gezogen werden. Denn die Promotoren versprechen trotz abgelaufener Fristen, Räumungsbefehlen, untransparenter Finanzierungskonzepte und fehlender Bewilligungen auch heute noch das Gleiche wie vor sechs Jahren: Bald läuft die Bahn wieder. Geht es also weiter mit leeren Worten?

Meistgelesen

Mehr zum Thema