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Englischer Präzisionssport in Schmitten

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Darts wird auch in der Schweiz immer populärer

Autor: Von CHRISTOPH STRITT

Anlässlich des St. Patrick’s Day, des irischen Nationalfeiertags, veranstaltet der Kulturverein «hmm» diesen Samstag und an zwei weiteren Wochenenden ein Dartturnier. Wie schon die Highlands Games im Sommer stehen die Anlässe ganz im Zeichen inseleuropäischer Kultur. Nebst irischer Musik der Gruppe Tretienne steht das englische Dartspiel im Zentrum.

Plausch im Mittelpunkt

Den Schweizer Darts-Verband (SDV) gibt es seit 1981. Er ist die Dachorganisation von sieben regionalen Verbänden, wobei es in Freiburg noch keinen gibt. Nebst der offiziellen Liga bieten aber zahlreiche Clubs und Amateurturniere eine Plattform für Dartfans.Norbert Esseiva, Hobbyspieler und Teilnehmer am Darts-Cup, kennt das Spiel aus den Pubs in England. Gelegentlich nehme er an Amateurturnieren teil, um mit Gleichgesinnten eine gemütliche und gesellige Zeit zu verbringen; denn der Plausch müsse im Vordergrund stehen. An der Sportart gefalle ihm besonders der Aspekt der Konzentration: zum einen das Ausführen des immer gleichen Bewegungsablaufes, zum anderen das Nervenspiel, welches sich im Wettkampf noch zuspitzt.Dass das Turnier ein Plauschturnier sei, betont auch Silvio Stritt, Mitorganisator des Anlasses. «Man braucht also keine Angst vor unschlagbaren Gegnern zu haben, jeder bzw. jede könne daran teilnehmen.»Wie bei so vielen Sportarten liegen auch beim Dartspiel die Ursprünge im Dunkeln. Es gibt daher viele Anekdoten, wie etwa jene von den englischen Bogenschützen, die es aus Bequemlichkeit bevorzugt hätten, in einer Scheune mit abgebrochenen Pfeilen zu werfen, als draussen im Regen mit intakten zu schiessen. Gemeinsam ist den meisten Darstellungen das kriegerische Umfeld; so stammt auch der Begriff «Darts» vom französischen «dartes» ab, welches eine speerähnliche Wurfwaffe bezeichnet.Unbestritten ist, dass die Sportart in den Industriezentren Englands um 1900 so richtig Fuss zu fassen begann. Den Arbeitern bot das Dartspiel im Pub eine willkommene Abwechslung, bloss die Gesetzeshüter wollten es anfangs nicht akzeptieren, da sie es als Glücksspiel betrachteten. Nachdem aber ein Pubbesitzer im Gerichtssaal demonstriert hatte, dass nichts als Geschicklichkeit den Reiz des Spiels ausmache, wurde es wieder legalisiert.Dartscup «wùy ù ay»: Mehrzweckhalle von Schmitten, 17. März um 15 Uhr; 20 Uhr Konzert «Tretienne»; zweites und drittes Turnierwochenende: 24. März und 21. April, jeweils ab 15 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen auf: www.hmm.ch/darts

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