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Erdrutsch – Acht Personen evakuiert

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Ein Hangrutsch hat am Dienstagabend im Stadtzentrum von Châtel-St-Denis eine Hochspannungsleitung beschädigt. Verletzt wurde niemand. Wegen der Gefahr weiterer Erdbewegungen wurden acht Personen aus zwei Häusern evakuiert. Sie konnten am Donnerstag wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Rund 450 Tonnen Erd- und Steinmasse, ein Volumen von etwa vier Autogaragen, stürzten 20 Meter den Hang hinunter und beschädigten dabei ein Gartenhaus sowie Bäume am Vivisbach. Das Rutschgebiet wird zurzeit vom Kantonsgeologen Bernard Loup untersucht. Die Ursache liegt in den Temperaturschwankungen der letzten Tage. «Innert 48 Stunden erhöhte sich die Temperatur um 20 Grad», so Loup. Das Terrain taut deshalb in den oberen Schichten schnell auf; das Wasser kann jedoch nicht in die Risse abfliessen und so sammelt sich eine grosse Menge an Flüssigkeit an, die grossen Druck auslöst. Dasselbe Phänomen trat am vergangenen Sonntag im Galterental auf (FN vom 6. Dezember). Nach dem Hangrutsch fiel der Strom in einer benachbarten Industriezone für rund 30 Minuten aus, wie die Kantonspolizei Freiburg am Mittwoch mitteilte. Die Höhe der Schadensumme ist noch nicht bekannt.Bild Vincent Murith

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