«Wir öffnen unser Haus für die Erfahrung der Stille in kleinen Gruppen», schreiben Elisabeth und Hans Jecklin zum Meditations-Angebot in ihrem Haus in Autigny. Rund zwei Stunden Meditation, die sie anfangs an je drei Freitagabenden und Samstagvormittagen anbieten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, bei einem Tee beziehungsweise bei einer Suppe (Samstag) zusammenzusitzen.
Eingeladen sind Frauen und Männer aus allen Tätigkeitsbereichen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Wenn die Meditation auf Interesse stosse, so bestehe die Möglichkeit, weitere Daten festzulegen oder auch spezielle Gruppen aus Wirtschaft oder Gesellschaft zu bilden, räumt der Unternehmer und Autor Hans Jecklin ein.
Eine innere Erfahrung
Bei der Meditation können die Teilnehmenden verschiedene Wege der Stille erfahren und ausloten: als Ort des Aufgehobenseins, als Quelle von Energie und Kreativität, als Urgrund des Seins. Hans Jecklin: «Die Verbindung zur Stille soll verankert werden, sodass sie im Alltag erhalten bleibt.»
Der Bezug zum Alltag wiederum wird mit folgenden Grundsatzfragen geschaffen: «Welche Aspekte des Alltagsleben holen uns aus der Stille?, oder, «Wie sind unsere inneren Reaktionsmuster beschaffen?» und «Wie können wir unsere Emotionen, Angst, Schmerz, Unrast annehmen, ohne uns von ihnen bestimmen zu lassen?».