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Erfolgreicher Start für Mittagstisch

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«Das ist ein guter und wichtiger Schritt für die Gemeinde», sagte Mirjam Suter, Leiterin der «Ausserschulischen Betreuung Wünnewil-Flamatt» (ASB) in ihrer Rede vor rund 50 anwesenden Eltern und Kindern. Seit dem 7. Januar läuft nun der Mittagstisch bereits. Sie sei «glücklich und stolz», das Projekt nach zweijähriger Planung erfolgreich abgeschlossen zu haben. Für die Eltern, besonders auch alleinerziehende Elternteile, sei dies eine wichtige Entlastung und eine Vereinfachung, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.

Vielseitige Mittagspause

Montags, dienstags, donnerstags und freitags haben Kinder die Möglichkeit, ihre Mittagspause bei einem guten Essen in einem abgetrennten Drittel der Aula Wünnewil oder in der neuen Buvette der Turnhalle in Flamatt zu verbringen. Jeweils zwischen sechs und zwölf Schülerinnen und Schüler im Alter von vier bis zwölf Jahren profitierten laut Mirjam Suter bisher vom Angebot. Den Ablauf erklärt sie wie folgt: Die Kinder werden von den jeweils zwei Betreuerinnen begrüsst und zum Händewaschen aufgefordert. Beim Essen bleibt auch viel Zeit, um zu plaudern. Nach dem Essen räumen sie ihr Geschirr auf und gehen ihrem «Ämtli» nach, zum Beispiel Abwaschen oder Boden wischen. Danach ist Ruhezeit, wo die Kinder auch Hausaufgaben machen können. Die restliche Zeit verbringen sie dann mit Spielen. Schliesslich ist noch Zähneputzen angesagt, danach machen sie sich bereit für die Schule.

Aufwendige Planung

Für die Realisierung des Projekts haben die ASB und die Gemeinde Wünnewil-Flamatt viel Energie und Zeit aufwenden müssen. «Wir hatten sehr viele Auflagen zu erfüllen», sagt Mirjam Suter. Mindestens zwei Betreuerinnen oder Betreuer müssen beim Mittagstisch dabei sein, dazu an jedem Standort maximal zwölf Kinder. «Wir möchten wenn möglich die Anzahl Plätze erhöhen», so Suter dazu. Ausserdem müsse die Grösse der Räume stimmen und auch eine sogenannte Ruhezone muss vorhanden sein. «Der administrative Aufwand war riesig», blickt Mirjam Suter zurück. Es sei ein «ganzer Berg von Formularen» nötig gewesen, um die verschiedenen Bewilligungen zu erhalten. Auch geeignete Räumlichkeiten mussten sie finden.

Für die Schülerinnen und Schüler lohne sich der Aufwand aber auf jeden Fall. «Die Hauptsache ist, dass die Kinder in guten Händen sind–und das sind sie definitiv», ist sich Suter sicher. Sie hätten gute Betreuerinnen gefunden. Zudem seien die beiden Räume schön eingerichtet.

Auch Gemeinde zufrieden

«Wir sind glücklich und stolz, die ausserschulische Betreuung eingeführt zu haben», sagte Gemeindepräsidentin Doris Bucheli-Betschart an der Einweihungsfeier. Nach der Eröffnung der Kindertagesstätte in Flamatt und Wünnewil sei dies nun ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Zukunft: Bedürfnis für einen Ausbau der Betreuung besteht

L aut der Leiterin der ausserschulischen Betreuung (ASB) Mirjam Suter besteht aufseiten der Eltern das Bedürfnis, das Angebot für die Kinderbetreuung ausserhalb der Schule zu erweitern. Das ist auch der Wunsch der ASB. «Wir möchten das Angebot bis spätestens im Sommer 2015 erweitern», so Suter. Ziel ist, das Angebot auf die Zeit vor und nach der Schule zu erweitern: Von 7 Uhr bis Unterrichtsbeginn und von Schulschluss bis um 18 Uhr. «Damit wäre die Arbeitszeit vieler Eltern abgedeckt», begründet Mirjam Suter. Ein erster Schritt wäre zum Beispiel, eine ganztägige Betreuung während zwei Tagen in der Woche anzubieten.

Bald auch in den Ferien?

Auch für eine Betreuung in den Ferien und an Feiertagen besteht gemäss Suter ein gewisses Bedürfnis. «Die Eltern haben meist nicht so viele Ferien wie ihr Kind. Wir nehmen aber Schritt für Schritt. Zuerst möchten wir jetzt unser Ziel für 2015 erreichen, danach sehen wir weiter», sagt Mirjam Suter. er

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