Autor: Mireille Rotzetter
Wünnewil Kuno Zollet, OK-Präsident des Freiburger Folklore-Freilichtspiels (FFF), blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. «Wir sind sehr zufrieden mit den Besucherzahlen und mit dem Ablauf des Festes.» Als Highlights nennt er das Musikspiel vom Samstagabend und den Gottesdienst am Sonntagmorgen. «Die Jodlermesse war sehr gut besucht.» Besonders gefreut habe ihn, dass viele Wünnewilerinnen und Wünnewiler am Freilichtspiel teilgenommen haben. Am Samstagnachmittag konnten Kinder in Ateliers verschiedene Folkloreaktivitäten kennenlernen. «Die Kinder waren sehr interessiert», sagte Zollet. Auch die Ateliers seien gut besucht gewesen.
Lohnende Anpassungen
Vor zwei Jahren hatte das FFF nicht so viele Besucher angezogen wie erhofft. «Wir haben versucht, das Freilichtspiel in diesem Jahr familiärer zu gestalten», sagte Bruno Zollet. Dies sei gelungen, die Leute hätten das Gelände «heimeliger» gefunden als bei der letzten Ausführung. Natürlich habe auch eine Rolle gespielt, dass in diesem Jahr der Eintritt frei war. Vor zwei Jahren betrug der Eintrittspreis noch 25 Franken. «Wir sind jetzt stärker von Sponsorengeldern abhängig», sagte Zollet.
Budget eingehalten
Die Rechnung sei noch nicht gemacht, Zollet rechnet aber damit, dass das Budget eingehalten werden konnte. Ob in zwei Jahren ein drittes Freiburger Folklore-Freilichtspiel stattfinden wird, ist noch unklar. «Wir werden jetzt die Abrechnung abwarten und mit unseren Helferinnen und Helfern zusammensitzen», sagte Zollet. Danach werde man entscheiden. «Ich habe jedoch ein gutes Bauchgefühl.»