Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Erfolgreiches Marketing im In- und Ausland

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg kann Früchte ihrer Bemühungen ernten

Die Bemühungen der Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg waren im vergangenen Jahr ganz besonders von Erfolg gekrönt. Nachdem in den Jahren 1995-97 dank der Kontakte und Bemühungen der Wirtschaftsförderung jeweils rund 500 und 1998 gut 600 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, haben im vergangenen Jahr 28 Unternehmen nahezu 900 Arbeitsplätze geschaffen (siehe auch Frontseite). Dabei fällt auf, dass die in der Industrie neu geschaffenen Arbeitsplätze rückläufig sind; jene im tertiären Bereich sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt haben.

Gute Konjunktur half nach

An der gestrigen Pressekonferenz gestand Staatsrat und Volkswirtschaftsdirektor Michel Pittet, dass die Konjunkturverbesserung wesentlich zu diesem Rekordergebnis beigetragen hat. Die kantonalen Stellen hätten sich weniger Unternehmen in Schwierigkeiten annehmen müssen, um sich wie in den Vorjahren namentlich der Erhaltung von Arbeitsplätzen zu widmen. Demzufolge hätten alle Kräfte auf die Förderung neuer oder die Erweiterung bereits bestehender Aktivitäten konzentriert werden können. Mit Genugtuung konnte Staatsrat Pittet zudem bekanntgeben, dass bereits am Ende des ersten Monats des Jahres 2000 gesagt werden könne, dass das Jahresziel, insbesondere neue Arbeitsplätze in wertschöpfungsintensiven Bereichen zu schaffen, erreicht werden könne. Zurzeit befinden sich rund 15 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte in der Abklärungs- resp. Konkretisierungsphase.

Wie aus dem Tätigkeitsbericht 1999 hervorgeht, hat die kantonale Wirtschaftsförderung in 22 Fällen zur Ansiedlung einer neuen Firma beitragen können und in sechs Fällen zur Erweiterung von bestehenden Unternehmen. Von den 28 Gesellschaften sind 17 Dienstleistungs- und 11 Industriebetriebe. 15 sind ausländischer und 13 schweizerischer Herkunft.

Internationalisierung geht weiter

Die wichtigsten Industrieprojekte wurden von Usiflamme SA in Villars-sur-Glâne, Mapei Polymères Suisse SA in Sorens, CPAutomation SA in Villaz-St-Pierre und Joker AG in Kerzers realisiert. Im Dienstleistungsbereich sind insbesondere die neuen Projekte von SBBCargo, diAx, Sellbytel, sowie Billag AG, alle in resp. um Freiburg, zu erwähnen. Nicht weniger als vier neue US-amerikanische Gesellschaften haben im vergangenen Jahr den Kanton Freiburg als Ansiedlungsort gewählt. Dabei handelt es sich um die Gruppe Schwinn in Givisiez, Advanced Fibre Communications International in Freiburg, Reichhold Chemie in Granges-Paccot sowie Page Masters in Freiburg.
Dazu betonte Direktor Rudolf Zurkinden von der Wirtschaftsförderung, dass der Kanton Freiburg mit dieser Entwicklung bei der Internationalisierung der Wirtschaft Fortschritte mache. Für Staatsrat Michel Pittet ist die Tatsache, dass grosse Gruppen wie Cartier, Liebherr, Michelin, UCB usw. weiterhin bedeutende Investitionen im Kanton Freiburg tätigen, ein weiterer erfreulicher Punkt der Bilanz 1999 der Wirtschaftsförderung. Er unterliess es dabei nicht, dem «kompakt und perfekt eingespielten» Team der Wirtschaftsförderung für die effiziente und kohärente Arbeit zu danken.

Renommierte Firmen als Referenz

Wie bereits erwähnt, ist der grösste Teil der Arbeitsplätze jener Unternehmen, welche die Dienste der Wirtschaftsförderung in Anspruch nahmen, im tertiären Sektor (Dienstleistungen) geschaffen worden. Volkswirtschaftsdirektor Pittet gestand, dass sich diese Arbeitsplätze in erster Linie auf die Region Freiburg konzentrieren, da diese Unternehmen sich aufgrund der Globalisierung eher in Ballungszentren niederlassen. Aus diesem Grunde habe die Volkswirtschaftsdirektion die Wirtschaftförderung auch gebeten, ihre internationale Marktbearbeitung, die gemäss Direktor Zurkinden vorwiegend in Nordamerika, Deutschland und Frankreich erfolgt, etwas stärker auf die Industrie auszurichten.

Staatsrat Pittet machte aber auch darauf aufmersam, dass die Ansiedlung von Firmensitzen grosser ausländischer Gruppen oft ein nicht zu unterschätzendes Entwicklungspotential für (künftige)Forschungs- und Industrieaktivitäten beinhalten. Bereits in der Vergangenheit seien so neue Produktionsstätten (in den Bezirken) entstanden. Auch zurzeit plane die eine oder andere vor kurzem angesiedelte internationale Gesellschaft bereits die Aufnahme weiterer Aktivitäten im Kanton.

Meistgelesen

Mehr zum Thema