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Erfreuliche Bilanz der Oper in Avenches

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Nach sieben Vorstellungen ging am Donnerstag das 19. Opernfestival Avenches zu Ende. Insgesamt konnten die Veranstalter laut Medienmitteilung 29 000 Eintrittskarten für Verdis Erfolgsoper Nabucco verkaufen. «Das Resultat entspricht den Erwartungen, was nach einem wenig buchungsfreundlichen Frühling und Frühsommer umso erfreulicher ist», schreibt Avenches Opéra. Die Wettergötter hätten sich von der Premiere bis zur Derniere glücklicherweise wohlgesonnen gezeigt. Allein in dieser Zeit hätten noch über 7000 kurz entschlossene Opernfreunde Tickets für Nabucco gekauft.

Das Regieteam mit Marco Carnati und Francesco Scandale wagte sich mit der diesjährigen Produktion von Nabucco auf Neuland vor. Auf zwei grossen Leinwänden sowie auf der alten Turmmauer waren Videosequenzen zu sehen. Daran schieden sich die Geister, insbesondere auch bei den Kritikern. Das Freiburger Kammerorchester hingegen erhielt durchwegs Lob.

Nabucco war 1842 der erste grosse Erfolg Giuseppe Verdis. Bekannt ist die Oper insbesondere durch den Chor der zur Zwangsarbeit verdammten Hebräer, die ihre Klagen und ihre Hilferufe leidend und leidenschaftlich ausstossen: «Va pensiero». Das Meisterwerk wurde bereits zum dritten Mal in der römischen Arena von Avenches aufgeführt. Diesmal verkörpert der rumänische Bariton Sebastian Catana die Titelrolle. Für die anspruchsvolle Partie der Abigaille haben sich zwei Solistinnen abgelöst: Maria Billeri und Mlada Khudoley. emu

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