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Erfüllte Wünsche in Ins

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Tildy Schmid

InsDas Dorf hat eine Brockenstube, die jeden erarbeiteten Franken in öffentliche Gebäude steckt. Das ist einzigartig in der Schweiz. Alle 40 Frauen und sieben Männer arbeiten unter den Fittichen von Lotti Aebersold unentgeltlich mit. Was das Team in den vergangenen 25 Jahren auf die Beine stellte, liest sich wie eine Wunschliste, notabene mit erfüllten Wünschen.

Am vergangenen Wochenende feierte das Brockenstuben-Team sein 25-Jahre-Jubiläum, unterstützt vom Jodlerclub und den Treichlern von Noiraigue.

Zehntenscheune als Kulturzentrum

1983 beabsichtigte man in Ins, die historische Zehntenscheune zum Kulturzentrum auszubauen. Ein Fest wurde organisiert und der Erlös aus Verkaufsständen floss in den Kulturfonds. Was aber tun mit dem Nichtverkauften? Lotti Aebersold und Trudi Jenni richteten sich mit den Artikeln im alten Abwartshaus ein – die Brockenstube war geboren.

Stetig nahm die Kundschaft zu, man überlegte, wohin mit dem Erlös. Die Idee vom Inser Märit samt billigem Jakob sollte wieder aufleben. Marktstände wurden gekauft, ein Stromverteiler und eine Drehorgel. Nach 1990 zügelte die Brockenstube in die Zivilschutzanlage an der Gampelengasse. Es ging bergauf, man fühlte sich reich. Geld für die Zehntenscheune wurde gespart. Doch 1993 verwarfen die Inser den Umbau des riesigen Gebäudes.

Lotti Aebersold entdeckte das Gärtnerhüsli. Der Gemeinderat überliess es der Brockenstube, es dient heute als kleines Kulturzentrum.

Eine neue Bibliothek

Ins benötigte im Zentrum eine grössere Bibliothek. Ins Auge fiel dem Brocki-Team das schlecht genutzte Alte Feuerwehrmagazin. Die dafür notwendigen Umbaukosten schätzte man auf über eine Million Franken. Ende 2006 lieh die Gemeinde dem Brocki-Team das Geld, heute erstrahlt das Alte Feuerwehrmagazin in neuem Glanz.

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