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Erinnerung an 100 Jahre Ehre und Treue

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Der Knall historischer Waffen, wie er am Samstagabend zu Ehren des 100-Jahr-Jubiläums des Freiburger Grenadierkontingents über den Georges-Python-Platz donnerte, hat nichts von seiner Eindrücklichkeit verloren. Die aus zahlreichen Gewehren gleichzeitig abgefeuerte Ehrensalve liess die Festgemeinschaft erst zusammenzucken, entlockte ihr dann aber pünktlich zur Enthüllung der «Koinonia» einen umso frenetischeren Applaus. Die von Hans Schöpfer geschaffene und dem Freiburger Grenadierkontingent anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums gewidmete Skulptur soll fortan auf dem Georges-Python-Platz an die Geschichte des Kontingents – welches seit 1964 als offizielle Ehrengarde der obersten Behörden des Kantons Freiburg dient – erinnern.

Die Bitte aus Genf

«Das Jubiläum gemeinsam mit gleich mehreren hundert Männern und Frauen aus befreundeten Kontingenten zu begehen, erfüllt mich mit grossem Stolz», sagte Kommandant Pierre Dessibourg. In seiner Rede an die Festgemeinschaft erinnerte Dessibourgan die Vergangenheit der Truppe und sprach dabei auch die schützende Besetzung der Stadt Genf von 1814 durch Freiburger und Solothurner Truppen an, um zu ergänzen: «Die hundert Jahre später an die Freiburger Behörden gerichtete Bitte des Kantons Genf, einen Freiburger Sondertrupp in Gedenken an die Besetzung von 1814 zu konstituieren, sollte als Geburtsstunde unseres Freiburger Grenadierkontingents in die Geschichte eingehen.» Dass die Freiburger Grenadiere durch Schöpfers Skulptur nun auch zukünftigen Generationen ein Begriff sein werden, freute Dessibourg besonders. Den Vertretern der Freiburger Behörden dankte er hierfür herzlich und versprach abschliessend – ganz dem Kontingents-Eid «Treue und Ehre» entsprechend: «Sie können auch in Zukunft auf die treue Begleitung durch ihre Ehrengarde zählen.»

Grösse, Würde und Kraft

Neben Kommandant Pierre Dessibourg richteten sich auch Stadtsyndic Pierre-Alain Clément, Kontingents-Vizekommandant Michel Auderset und Priester Bernard Allaz mit feierlichen Worten an die Gäste. Dazwischen spielten verschiedene Kapellen der geladenen Kontingente – darunter auch die Freiburger Landwehr oder das Musikkorps der Kantonspolizei Freiburg – ihre musikalischen Grüsse an die Freiburger Grenadiere. Staatsratspräsident Beat Vonlanthen hob denn auch den besonderen Stellenwert hervor, den das «noble Kontingent» in der offiziellen Landschaft Freiburgs innehabe: «Das Kontingent ist der rote Faden, der alle grossen Ereignisse unseres Kantons miteinander verbindet, ob freudige, wie der Empfang des neuen Bundesrates Alain Berset, oder schmerzliche, wie die Beerdigung von Bischof Bernard Genoud. Das Kontingent ist immer dabei.» Für die oberste Behörde sei es immer eine grosse Befriedigung, das Kontingent an ihrer Seite zu Wissen, versprühe das Korps doch «ein Gefühl von Grösse, Würde und Kraft», sagte Vonlanthen. Dem einstündigen Festakt auf dem Python-Platz vorausgegangen war am Samstagnachmittag ein farbenprächtiger Umzug mit rund 15 aus dem In- und Ausland eingeladenen historischen Gastkontingenten. Ihren Abschluss fanden die Jubiläumsfeierlichkeiten in einer Predigt am Sonntagvormittag.

 

Weitere Bilder zum Jubiläum der Grenadiere

 

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