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Ernährung: Staatsrat macht sich Gedanken

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Nach der Umfrage in den Schulen ist es dem Staatsrat ein Anliegen, auf gewisse Aktionen hinzuweisen. Er ist überzeugt, dass Übergewicht eines der wichtigsten Gesundheitsprobleme unserer Gesellschaft ist, das auch die Freiburger Bevölkerung nicht verschone. So macht er auf den kantonalen Gesundheitsförderungsplan 2007 bis 2011 aufmerksam, zu dessen Prioritäten die gesunde Ernährung und die Bewegung gehören. Laut Staatsrat kämpfen im Kanton 24 Prozent der Bevölkerung mit Übergewicht. Zurzeit werde ein Aktionsplan umgesetzt. Er beinhalte Massnahmen für den Kampf gegen Übergewicht. «Der Kanton Freiburg klärt zurzeit mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz ab, ob es machbar ist, in den nächsten Jahren im Kanton Freiburg ein Aktionsprogramm zum Thema gesundes Körpergewicht einzuführen», schreibt der Staatsrat.

Das Übergewicht fängt Zuhause an

Er möchte vorerst abwarten, welche Massnahmen im Rahmen des Gesundheitsförderungsplans vorgeschlagen werden. «Diese werden sicherlich zusätzlich Aufschluss über Fragen im Zusammenhang mit dem Übergewicht bei den Schülern und Jugendlichen geben und entsprechende Lösungen aufzeigen», hält er fest. «Die Schuldirektionen werden dann ihre Praxis anpassen und die geeignetsten Massnahmen ergreifen können», fährt er fort.

Schliesslich gibt der Staatsrat zu bedenken, dass die Fragen in Zusammenhang mit dem Übergewicht individuell gelöst werden müssen. «Eine ausgewogene Ernährung hängt vom persönlichen Konsumverhalten ab; Bewegung beginnt vielleicht ganz einfach damit, dass man sich aus eigener Kraft zur Schule begibt, statt sich von den Eltern chauffieren zu lassen», betont der Staatsrat und erinnert daran, dass die Ernährungsgewohnheiten schon von klein auf in der Familie erworben werden: «Die Kinder richten sich als erstes nach dem Vorbild der Eltern; den zweiten Orientierungspunkt bilden zweifellos die Grenzen, die die Eltern ihren Kindern in der Erziehung setzen oder nicht.» az

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