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Erste Auslandsreise von Charles nach Paris oder Deutschland? 

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Um die bilateralen Beziehungen nach dem Brexit zu stärken, soll der erste Staatsbesuch den neuen König Charles III. einem Zeitungsbericht zufolge nach Frankreich führen.

Das britische Aussenministerium sei sehr daran interessiert, die diplomatische Macht der Monarchie zu nutzen, um nach dem EU-Austritt die Brücken zu den wichtigsten europäischen Nachbarn zu stärken, schrieb der «Telegraph» am Mittwoch. Die Reise, die bereits im kommenden Monat stattfinden dürfte, führe daher möglicherweise auch nach Deutschland.

Charles war am Rande der Trauerfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. sowohl vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron als auch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeladen worden. Deutschland war eines der letzten Länder, in dem die Queen 2015 mit ihrem Ehemann Prinz Philip einen Staatsbesuch absolvierte. Seitdem gab es keine offiziellen Auslandsreisen des Staatsoberhaupts mehr, da die Königin zunehmend unter Mobilitätsproblemen litt.

Königshaus verkleinern

Der neue König plant Medienberichten zufolge, das Königshaus zu verkleinern. Die konservative Boulevardzeitung «Daily Express» berichtete, künftig dürften neben Charles (73) und seiner Königsgemahlin Camilla (75) nur noch Thronfolger Prinz William und dessen Ehefrau Prinzessin Kate (beide 40) sowie Prinzessin Anne (72) und Prinz Edward (58) mit seiner Frau, Gräfin Sophie (57), eine Rolle spielen.

Laut einer Umfrage im Auftrag des «Express» findet das grossen Anklang in der Bevölkerung: Eine Rückkehr von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) in den engeren Kreis der Royals wünscht sich nur rund ein Drittel der Befragten. 57 Prozent wollen das ausdrücklich nicht.

Die Umfrage zeigt grosses Wohlwollen der Briten für ihr neues Königspaar. So sind 63 Prozent der Befragten überzeugt, Charles habe einen guten Start als Monarch gehabt. Sogar 69 Prozent waren zuversichtlich, dass er ein guter König sein werde. 58 Prozent trauen Camilla zu, in der Rolle als Königsgemahlin zu glänzen. Zwei Drittel (66 Prozent) der Briten unterstützen demnach die Staatsform der Monarchie. Immerhin knapp ein Viertel (22 Prozent) wollen sie abschaffen.

Angestellte bangen um Arbeitsplätze

Die Pläne für ein schlankeres Königshaus könnten allerdings weitere Bedienstete treffen. Die Nachrichtenagentur PA zitierte am Mittwoch aus einem Schreiben des königlichen Schatzmeisters Michael Stevens, dass «eine sehr kleine Minderheit von Angestellten (weniger als 20), die Ihrer Majestät Queen Elizabeth II. persönlich zu Diensten waren» ihre Jobs verlieren könnte. Zuvor hatte bereits die Zeitung «Guardian» berichtet, dass wegen des Aufstiegs von Charles zum König bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seiner bisherigen Residenz Clarence House entlassen werden könnten.

Queen Elizabeth II. war am 8. September gestorben und am Montag nach einem Staatsbegräbnis auf ihrer Residenz Schloss Windsor beigesetzt worden. Charles flog Berichten zufolge am Dienstag auf seinen Landsitz in Schottland, um dort privat um seine Mutter zu trauern.

Bruch mit der Tradition?

Ein neuer britischer Monarch besucht üblicherweise als erstes ein Commonwealth-Land, in dem er Staatsoberhaupt ist. Allerdings hatte es schon nach Charles Amtsantritt geheissen, er werde zuerst nach Europa reisen. Demnach ist im Frühling 2023 ein Besuch in Australien und Neuseeland geplant. Das letzte Wort über royale Reisen hat das Aussenministerium in London.

Der «Telegraph» berichtete, dass Charles sich sehr gut mit dem französischen Präsidenten Macron verstanden habe. Zudem könne der König dann das Augenmerk auf das als Grüne Mauer bekannte Baumpflanzprojekt in Afrika richten, das den Klimawandel bekämpfen soll und sowohl von Charles als auch von Macron unterstützt wird.

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