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Erste Gemeinden entscheiden über den Beitritt zur Regio Badi Sense

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Autor: karin aebischer

Die Gemeinderäte aus fünf Freiburger und fünf Berner Gemeinden haben beschlossen, das Schwimmbad Laupen zu übernehmen, eine Sanierung und Attraktivitäts-Steigerung durchzuführen und das Bad anschliessend gemeinsam zu betreiben (die FN berichteten).

Die Investitionskosten von 1,8 Millionen Franken (nach Abzug der Subventionen des Sport-Toto-Fonds Bern von 324 000 Franken) wären für die Gemeinde Laupen alleine nicht tragbar gewesen. So setzte der Laupener Gemeinderat 2004 eine Spezialkommission ein, der bald auch Bösingen beitrat. Schlussendlich fand die Regionalisierung des Schwimmbades nebst Bösingen und Laupen auch in den Gemeinderäten von Düdingen, Schmitten, Überstorf, Wünnewil-Flamatt, Gurmels, Kriechenwil, Mühleberg und Neuenegg Zustimmung.

Statistik der Badi-Eintritte

Die Kosten für die Sanierung der Badi werden je nach Besucheranteil der zehn Verbandsgemeinden berechnet. Dabei wurde das Mittel der Eintritte der Jahre 2006 bis und mit 2008 pro Gemeinde herangezogen. Von den durchschnittlich 37 000 Eintritten pro Jahr geben drei Viertel der Badegäste an, nicht in Laupen zu wohnen.

Die Gemeinde Überstorf, die nebst Laupen heute Abend an der Gemeindeversammlung über den Beitritt zum Gemeindeverband abstimmt, wäre bei 927 Besuchern pro Jahr mit einem einmaligen Investitionsbeitrag von 54 300 beziehungsweise 62 000 Franken (falls eine oder zwei Gemeinden ablehnen) daran beteiligt.

Finanzielle Absicherung

Das Organisationsreglement der Regio Badi Sense tritt nur in Kraft, wenn mindestens acht Gemeinden, welche mindestens 90 Prozent der Investitionskosten von 1,8 Mio. Franken tragen, zustimmen. So wird sichergestellt, dass der Kostenanteil der Gemeinden nicht unberechenbar in die Höhe schnellen kann.

Mit einem Besucheranteil von 25 Prozent zahlt die Gemeinde Laupen den Löwenanteil der Investitionskosten. Gefolgt von Bösingen mit 19 Prozent (7300 Eintritte), Düdingen mit 8,6 Prozent (3300 Eintritte), Wünnewil-Flamatt mit 8,1 Prozent (3100 Eintritte) und Neuenegg mit 6,9 Prozent Besucheranteil (2600 Eintritte). An letzter Stelle steht Kriechenwil mit 0,6 Prozent (260 Eintritte). Auch das prognostizierte jährliche Betriebsdefizit von rund 80 000 Franken wird nach einem Schlüssel aufgeteilt.

Noch vor Weihnachten steht fest, ob wie geplant alle zehn Gemeinden dem Verband Regio Badi Sense beitreten werden.

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