Am Samstag findet in der Stadt Freiburg zum ersten Mal ein Friedensmarsch statt. Betroffene aus Kriegsgebieten laufen mit und erzählen ihre Geschichte. Der Asylbewerber Sayed Farid Mustafazada hat für diesen Anlass ein Friedenstuch geknüpft. Es ist ein Teppich, den Mustafazada nach einer komplizierten orientalischen Knüpftechnik hergestellt hat. Der 33-jährige Afghane lebte während drei Jahren im Krieg und hat im Alter von 13 Jahren seine ganze Familie verloren. Im Gespräch mit der FN berichtet er von seiner Flucht aus Afghanistan und wie er das Handwerk des Teppichknüpfens erlernte. sta
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