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«Es braucht Präsenz, Präsenz, Präsenz»

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Die FDP See traf sich am Mittwochabend in jener Gemeinde des Seebezirks zur Mitgliederversammlung, in welcher ihr Wähleranteil am grössten ist: in Ried bei Kerzers. Im Zentrum stand der Rückblick auf die kantonalen Wahlen 2016. Die Partei habe die meisten Ziele erreicht, sagte Bezirksparteipräsident Markus Ith zu den knapp 30 Anwesenden. Mit der Wahl von Susanne Schwander in den Grossen Rat habe die FDP See den angepeilten dritten Sitz im Kantonsparlament erreicht. Ihren Wähleranteil habe sie ebenfalls steigern können: von 18,5 Prozent im Jahr 2011 auf 20,2 Prozent. Bei den Oberamtswahlen hatte der alte und neue Oberamtmann Daniel Lehmann zwar keinen Gegenkandidaten, trotzdem habe die FDP See versucht, Wahlkampf zu betreiben, so Ith. Ein Ziel jedoch habe die FDP verpasst: die Nummer zwei im Seebezirk zu werden. Dies wolle sie bei den nächsten Wahlen schaffen. Zurzeit sind die Plätze eins und zwei von SVP und SP besetzt.

Zudem will die FDP See gemäss Ith die Sektionen Vully, Haut-Lac und Gurmels stärken. Um all dies zu erreichen, «braucht es Präsenz, Präsenz, Präsenz», betonte er. Der Grossrat aus Murten wird als aktuell erster Vizepräsident des Grossen Rates nächstes Jahr das Freiburger Kantonsparlament präsidieren.

Immer mehr Streitigkeiten

Nebst Grossrätin Christine Jakob aus Murten zog auch Oberamtmann Daniel Lehmann eine kurze Bilanz über seine Tätigkeiten im vergangenen Jahr. Die rechtlichen Verfahren würden wegen zunehmender Streitigkeiten immer anspruchsvoller. Sie würden das Oberamt des Seebezirks stark in Beschlag nehmen, so Lehmann.

Die Versammlung hat die administrative und die politische Leitung der Bezirkspartei für weitere zwei Jahre gewählt. Es hatten sich alle zur Wiederwahl gestellt. Einzig Hans-Peter Beyeler ist aus dem Vorstand zurückgetreten.

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