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Zisch-Reportage: «Es braucht viel technisches Verständnis»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Zeitung in der Orientierungsschule»

Sie lesen einen Sonderbeitrag von Freiburger Orientierungsschülerinnen und Orientierungsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Schule» stehen 495 Jugendliche aus sieben Freiburger Orientierungsschulen als Reporterinnen und Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, vier Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

Heute

Thema: Die Klasse 3A1 der DOSF setzte sich mit dem Thema Automobilbranche auseinander. Dazu hat sie einen Kursinstruktor für Automobilberufe an der Berufsschule über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten interviewt. In einem weiteren Beitrag hat die Klasse den Inhaber der Garage Gilbert Neuhaus zum Thema Elektroauto befragt (siehe Artikel «E-Autos – Zukunft der Mobilität?»). jg

Der vorliegende Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Zisch-Sponsor FAV entstanden.

Was bringt eine Lehre in der Automobilbranche mit sich? Klasse 3A1 befragt einen Kursinstruktor für Automobilberufe.

Wie kommt man überhaupt zu einem Beruf in der Automobilbranche? Dazu hat die Klasse 3A1 Patrick Brügger, Kursinstruktor für die Automobilberufe an der Berufsschule in Freiburg, interviewt.

Herr Brügger, wie lange dauert die Lehre? Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn ja, welche?   

Die Lehre als Fachmann für Mechanik dauert drei Jahre und als Mechatroniker vier Jahre. Möglich sind Weiterbildungen in Richtung Ingenieur und alles Mögliche im technischen Bereich. 

Gibt es zukünftig gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Ja, obwohl die Antriebe der Autos mit elektrischen oder anderen alternativen Motoren ersetzt werden, sind die Mechaniker immer noch von Bedarf. 

Wie verläuft die Lehre als Mechaniker? 

Am Anfang arbeitet man oft mit jemanden zusammen – es wird einem alles gezeigt. Sobald man es kann, arbeitet man ziemlich selbstständig. Dazu kommt noch die Berufsschule. In dieser wird die Theorie des Berufes beigebracht.

Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?

Mich faszinieren einfach die Autos, die Leistung. Ich habe vor allem durch das Schnuppern diesen Beruf entdeckt und mich schlussendlich auch dafür entschieden.

Was für Kompetenzen braucht es in der Lehre?

Man muss sicher keine Angst haben, sich die Hände dreckig zu machen. Wichtig sind auch logisches Denken, Zusammenhänge verstehen, technische Sachen, Mathematik und so weiter. Sprachen sind sicher weniger wichtig – technisches Verständnis braucht man viel. Aber das kann man sich alles mit der Zeit aneignen, je mehr man damit arbeitet, desto besser.

Muss man einen Test bestehen, um in die Lehre zu gehen, oder kann man sich nur anmelden? 

Ich musste keinen Test bestehen. Es gibt einen Eignungstest, der nicht obligatorisch ist, aber trotzdem empfohlen wird. Besonders, wenn man knapp als Mechatroniker eingestuft wird. Im Test gibt es Fragen zu Deutsch, Mathe, und so weiter. Der Test zeigt an, in welchem Gebiet du Stärken hast.

Was, wenn man das Schuljahr nicht schafft?

Es gab einen Schüler, der wusste, dass er das dritte Schuljahr als Mechatroniker nicht schaffen wird. Also hat er das Jahr beendet und ein weiteres als Fachmann für Mechanik gemacht. Man kann immer noch als Fachmann zwei Zusatzjahre absolvieren, um Mechatroniker zu werden.

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