Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Es gab nur eins: ab auf die Piste»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Drei Faktoren haben in den vergangenen zwei Wochen bei den Freiburger Skistationen zu Buche geschlagen: schönes Wetter, gute Pistenverhältnisse und Schulferien in Teilen des Kantons Bern sowie im Kanton Freiburg. «Für die Wintersportler gab es deshalb nur eins: ab auf die Piste», sagt Erich Brülhart. Als Geschäftsführer der Kaisereggbahnen Schwarzsee AG hat er dies zu spüren bekommen–und ist sehr erfreut darüber. «Wir werden von diesen 14 Tagen sehr gute Zahlen vorweisen können.» Die Bergbahnen seien fast jeden Tag ausgelastet gewesen. In der Fasnachtsferienwoche haben durchschnittlich 2000 Wintersportler pro Tag die Skilifte in Schwarzsee benutzt. Entsprechend habe er keinen Grund zu klagen, sagt Erich Brülhart. «Vielleicht erreichen wir sogar das gute Resultat der vergangenen Wintersaison.» Denn die Bergbahnen spüren: Nach dem schlechten und späten Start in die Saison ist der Nachholbedarf da. Zusatzangebote wie Fondueplausch mit Schlittenfahrt seien an den letzten Wochenenden immer ausgebucht gewesen. «Es freut uns, zu sehen, dass die Gäste Spass haben», so Brülhart.

Rekord-Woche

Nachdem es bei der neuen Kombibahn La Berra in den Weihnachtsferien erneut technische Probleme gegeben hatte, ist die Fasnachtsferienwoche gemäss Betriebsleiter Didier Kilchoer reibungslos verlaufen. Kilchoer ist mehr als zufrieden, denn die Wintersportler kamen zahlreich. «Es war eine der besten Ferienwochen der vergangenen Jahre.» Was dies in Zahlen genau bedeute, könne er jedoch zurzeit noch nicht sagen. Kilchoer ist aufgefallen, dass nebst den französischsprachigen Skifahrern auch besonders viele Deutschfreiburger und Berner die Berra aufsuchten, unter ihnen viele Familien.

Neue Parkplatzgebühr

Zusatzeinnahmen macht die Bahngesellschaft neuerdings mit der Parkplatzgebühr von maximal fünf Franken pro Tag. Die Einführung der Parkplatzbewirtschaftung sei im Grossen und Ganzen gut aufgenommen worden. Obwohl es auch Gäste gebe, die sich beschweren würden und es eine Katastrophe fänden, so Kilchoer. «Das ist normal.» Dafür finden die Skifahrer in der Berra nicht länger einen Kiesplatz, sondern einen asphaltierten Parkplatz vor.

Die Bergbahnen in Jaun haben mit dem Europacup-Rennen ein aussergewöhnliches Wochenende hinter sich (siehe FN vom Samstag und Donnerstag sowie Sportteil heute). Mit der Fasnachtsferienwoche zeigt sich Betriebsleiter Thomas Buchs ebenfalls zufrieden. Sie sei ähnlich wie im Vorjahr und dementsprechend gut verlaufen. Immer noch ein Renner sei der Schlittelweg, der von der Bergstation der Vierersesselbahn ins Tal führt.

 Mehr Schlittenfahrer

Viele begeisterte Schlittenfahrer zählte auch die Skistation Moléson, wie Antoine Micheloud, Direktor des Tourismuszentrums Gruyères-Moléson-Vudalla AG, schwärmt. «Die Anzahl Schlittler nimmt jedes Jahr um zehn Prozent zu.» Auch mit dem Skibetrieb ist Micheloud zufrieden. Besonders am Montag, Dienstag und Freitag sei der Andrang gross gewesen. Am Mittwoch und Donnerstag seien wohl viele von der falschen Annahme ausgegangen, dass der Nebel bis an die Spitze des Moléson reiche. Auch in Charmey dürfte der Andrang gross gewesen sein. Für eine Stellungnahme war jedoch niemand erreichbar.

Betrieb bis Ende März

Lassen es die Konditionen zu, soll die Wintersaison in Schwarzsee bis am 29. März dauern. Sie würde somit entgegen der ersten Bekanntgabe um eine Woche verlängert. Auch Moléson und La Berra möchten den Betrieb bis zu diesem Datum aufrechterhalten. In Jaun ist der Saisonschluss voraussichtlich für den 22. März vorgesehen, wie Thomas Buchs erklärt. Alle Stationen hoffen nun, dass sie für diesen Monat, der noch bleibt, mit reichlich Schnee rechnen können.

«Vielleicht erreichen wir sogar das gute Resultat der vergangenen Wintersaison.»

Erich Brülhart

Geschäftsführer Kaisereggbahnen Schwarzsee AG

«Die Anzahl Schlittenfahrer nimmt jedes Jahr um zehn Prozent zu.»

Antoine Micheloud

Direktor des Tourismuszentrums Gruyères-Moléson-Vudalla

Meistgelesen

Mehr zum Thema