Zurzeit arbeiten die Verantwortliche für Finanzen und Buchhaltung sowie die zwei Koordinatorinnen des Tageselternvereins Sense in einem kleinen Studio in Tafers. «Das Archiv haben wir zurzeit im Badezimmer einquartiert. Die Angestellten müssen sich absprechen, wenn sie im Büro arbeiten möchten», sagte Präsidentin Margrit Dubi-Bertschy an der Generalversammlung vom Donnerstagabend. Im gleichen Gebäude wäre nun eine Wohnung frei, in der die Buchhaltung und die Koordination eigene Räume hätten. Auch ein Beratungszimmer für Besprechungen mit Eltern wäre vorhanden. Die Versammlung hat den Antrag angenommen, mithilfe der Reserven das nötige Mobiliar anzuschaffen und die Mehrmiete zu begleichen. Bereits letztes Jahr hat sich Präsidentin Dubi-Bertschy darüber gefreut, dass der Verein nach Jahren finanzieller Schwierigkeiten einen Gewinn von 18 600 Franken auswies. Dieses Jahr beläuft sich der Gewinn auf rund 68 200 Franken. Die Gehälter für die Verwaltung seien unter anderem tiefer ausgefallen, da ihre Organisation effizienter strukturiert und vom Vorstand stark operativ unterstützt worden sei, führte die Finanzverantwortliche Manuela Piller-Bellorini aus. Die operativen Arbeiten des Vorstands sollen aber in Zukunft ebenfalls entschädigt werden, da es seit zwei Jahren kein Sekretariat mehr gibt. Zudem hat der Verein kleine Betreuungsverhältnisse reduziert und ein Minimum an Betreuungsstunden bei neu angestellten Tagesmüttern angestrebt. Die Versammlung hat zuletzt Rafael Bucher als neues Vorstandsmitglied ernannt.
Der Tageselternverein Sense zählt heute 53 Betreuungspersonen, die 175 Kinder aus 101 Familien betreuen. Letztes Jahr waren es rund 48 500 Betreuungsstunden.
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