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«Es ist eine einmalige Chance»

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Am 5.  April stimmen die Alterswilerinnen und Alterswiler über ein Grossprojekt ab: Die Gemeinde plant den Bau eines neuen Mehrzweckgebäudes mit einer Turnhalle sowie einem Vereins- und Schultrakt. Sagen die Stimmbürger Ja, erhält die Gemeinde auch gleich ein kantonales Leistungszentrum für den Unihockeynachwuchs.

Der kantonale Unihockeyverband war im Januar mit der Idee auf den Gemeinderat zugegangen, und dieser hatte sich bereit erklärt, das ursprüngliche 13,5-Millionen-Franken-Projekt mit der neuen Option zu überprüfen (die FN berichteten). Ein solches Leistungszentrum könnte in Alterswil relativ einfach umgesetzt werden. Es braucht dazu nur eine grös­sere Halle als die ursprünglich geplante mit den Massen 42 mal 26 Meter – nämlich eine, die zwei Meter breiter und sechs Meter länger ist, also eine Dreifachturnhalle.

Nach diversen Sitzungen mit dem Amt für Sport, der Loterie Romande und dem Freiburger Unihockeyverband hat sich der Gemeinderat nun entschieden, der Bevölkerung ein neues Projekt mit einer Dreifachturnhalle vorzuschlagen. Die Änderung betrifft nur die Halle, alle übrigens Nebengebäude bleiben unverändert. «Wir haben eine Vereinbarung unterzeichnet», bestätigt der Alterswiler Ammann Hubert Schibli eine Meldung von Radio Freiburg. Der Gemeinderat sei zum Schluss gekommen, dass ein solches Zentrum von über­re­gio­na­ler Bedeutung sei. «Es ist eine Investition in die Zukunft.» Der Bedarf sei ganz klar gegeben, zumal es in der Region nur wenig Dreifachhallen gebe, im Sense-Mittelland keine. «Jede Gemeinde, die eine gebaut hat, ist froh, eine zu haben.»

Neuer Info-Abend

Eine grössere Halle hat ein grösseres Volumen und kostet mehr. Wie viel mehr konnte der Syndic noch nicht sagen. Der Gemeinderat sei derzeit daran, die neue Botschaft für den Informationsabend vom 12. März auszuarbeiten. Ein Teil der Mehrkosten wird durch die zusätzlichen Subventionen des Kantons via Loterie Romande gedeckt, einen Teil wird die Gemeinde übernehmen. Doch es komme später auch mehr Geld herein, ergänzt Schibli. Denn der Unihockeyverband zahlt die Hallenmiete und beteiligt sich allenfalls an der Anschaffung von zusätzlichem Material. «Das hilft langfristig, den Unterhalt zu finanzieren.»

Die Gemeinde könne das Projekt finanziell gut verkraften, führt er aus. Die Rechnung 2018 schliesse sehr gut ab. Die Gemeinde sei schuldenfrei. «Die Voraussetzungen könnten nicht besser sein. Es ist eine einmalige Gelegenheit. Aber das letzte Wort haben immer noch die Bürger.»

Genau auf diese Zustimmung der Bürger hofft Martin Zbinden, Präsident des Freiburger Unihockeyverbands. Bisher trainieren die Unihockey-Junioren U13 und U15 und die kantonalen und interkantonalen Auswahlteams in verschiedenen Hallen. «Es wäre perfekt, wenn wir alle Aktivitäten zentralisieren und so Synergien nützen könnten», so Zbinden. Alterswil sei von der Lage her ideal und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. «Es ist eine Sportart, die sehr boomt.» Unihockey sei gerade im Sensebezirk und der Stadt Freiburg sehr beliebt und werde auf hohem Niveau gespielt. Der Verband umfasst 26  Vereine und rund 1950 Lizenzierte. «Der Sport wird noch mehr aufkommen», ist Zbinden überzeugt. Das zeige sich etwa am Interesse von SRF, Unihockey-Playoff-Spiele am Fernsehen zu übertragen. Der nationale Verband, Swiss Unihockey, sei bereit, für das kantonale Zentrum in Alterswil Fördergelder zu zahlen, und die Loterie Romande unterstütze den Hallenbau ebenfalls.

Eine Bedingung der Gemeinde war, dass die Belegung durch die jungen Unihockeyspieler die Trainingsmöglichkeiten der lokalen Vereine nicht tangiere. Wie Martin Zbinden sagte, konnte bereits ein Belegungsplan festgelegt werden, wonach der Verband die Halle etwa am frühen Mittwochnachmittag und am Wochenende besetzen würde.

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