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«Es wird alles getan»

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«Es wird alles getan» Verkehrsregelung auf der Perolles-Ebene Der Staatsrat unternimmt alles, um eine Lösung zu finden, die für alle Verkehrsteilnehmer auf der Perolles-Ebene in Freiburg annehmbar ist. Dies verspricht er in seiner Antwort auf eine Anfrage. Die Anfrage richtete Grossrat Rudolf Vonlanthen (FDP, Giffers) an den Staatsrat. Er rief dabei in Erinnerung, dass bei der Debatte im Grossen Rat am 15. September 1999 im Plenum mehrmals gefordert wurde, eine Fussgänger-Unterführung zu realisieren. «Warum hat man diese dringende Unterführung nicht realisiert?», wollte er deshalb von der Freiburger Regierung vernehmen. Er wollte auch wissen, ob vielleicht die Hochschule für Technik und Architektur eine gute und vernünftige Lösung bereit habe. Des Problems bewusst Der Staatsrat ist sich des Problems bewusst und sucht zusammen mit der Stadt Freiburg nach Lösungen, wie er in seiner Antwort betont. Dabei verweist er auf den Aktionsplan, den die Baudirektion zusammen mit den Gemeinden Freiburg und Marly umzusetzen gedenkt: l Feinjustierung der Lichtsignalanlage: «Diese Anpassungen erfolgten Ende Januar 2006 und führten zu einer Entschärfung des Problems», schreibt der Staatsrat. l Auftrag an ein spezialisiertes Büro, eine Zusatzstudie zu erstellen: Dabei soll ein bis zum Kreisel bei der Charmettes erweiterter Bereich berücksichtigt werden. Auch die Auswirkungen einer allfälligen Fussgängerunter- oder -überführung auf den Verkehrsfluss zu Stosszeiten sollen untersucht werden. Der Bericht mit den Empfehlungen für einen besseren Verkehrsfluss sollte Ende Mai 2006 vorliegen. l Beschleunigung der Studien für die Realisierung einer Busspur zwischen der Perolles-Brücke und dem Kreisel bei der Fischzuchtstrasse. · Neue Strassenverbindung: Im Frühling 2006 wird der Staatsrat dem Grossen Rat einen Planungskredit für den Bau einer neuen Verbindungsstrasse Marly-Posieux unterbreiten, die u.a. die Achse Marly-Freiburg entlasten soll. In seiner Antwort bestätigt der Staatsrat, dass das im Jahre 1999 vorgestellte Projekt keine Fussgängerunterführung vorsah. «Mit keiner der seither realisierten Verkehrsstudien konnte die Nützlichkeit einer solchen Unterführung auf überzeugende Weise aufgezeigt werden. Auch wenn dies auf den ersten Blick überraschen mag, stellt eine Über- und Unterführung für Fussgänger keine optimale Lösung dar. Mehrere Beispiele in der Stadt hätten gezeigt, dass solche Über- oder Unterführungen nicht attraktiv sind, so dass sie durch Fussgängerstreifen ergänzt werden mussten», schreibt der Staatsrat und nennt dabei die General-Guisan-Strasse, die Bernstrasse und die Murtengasse. Der Staatsrat ist nicht überzeugt, dass die Absolventen der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg mit gangbaren Lösungen aufwarten können. «Es handelt sich bei den Lösungsansätzen, die im Rahmen von Semester- oder Diplomarbeiten ausgearbeitet werden, um summarische Studien, die nicht in die umfassenden Überlegungen des Staates und der Gemeinden Freiburg und Marly einfliessen können. Den Studierenden fehlt die Gesamtschau über den Verkehr in diesem Teil der Agglomeration, namentlich über die voraussehbare Entlastung der Perolles-Ebene durch den Bau der Strassenverbindung Marly-Matran», hält der Staatsrat fest. Zudem gibt er zu bedenken, dass es nicht Aufgabe dieser Fachhochschule sein könne, die Ingenieurbüros zu konkurrenzieren.   az

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