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Etwas, das bewegt: «A Chutt im Chrutt»

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Autor: Lea Trutmann

Am 16. Oktober fand auf der Reitsportanlage in Plaffeien zum dritten Mal das «Chutt im Chrutt» statt. Das Festival, organisiert von einer Gruppe motivierter junger Leute, lockte mit Bands wie Inplugged, Skyblend, Mötörcöck and The Mötley Poo (siehe Kasten) und Tar Queen einige hundert Besucherinnen und Besucher zum Musikhören und gemeinsamen Feiern ins Oberland. Die Bands rockten das Festzelt und liessen ihr Publikum in begeisterten Jubel ausbrechen, die Stimmung war grandios. Selbst der bitteren Kälte wusste das Festival mit trockenen und beheizten Zelten zu trotzen. Als Besucher des Festivals nahm man all die rockenden Bands, den grossen Betrieb an der Bar, andere begeisterte Besucher und eine tolle Stimmung wahr.

Eine «Bieridee»

Doch was braucht es eigentlich alles, damit so ein Festival stattfinden kann? Wer zieht die Fäden im Hintergrund? Und wie kamen diese Leute überhaupt auf die Idee, ein Festival zu veranstalten? «Ich glaube, das war wirklich einfach eine Bieridee, die wir dann auch durchgezogen haben», lacht Diana Dietrich, Mitbegründerin des Festivals und Mitglied des heute zehnköpfigen Organisationsteams. «Ja, wir hatten diese Idee im Ausgang, nachdem wir selbst an einem Festival waren, und haben dann gleich einige unserer Freunde gefragt, ob sie Lust hätten, auch mitzumachen», stimmt Mischa Käser ihr zu.

Gewinn wird gespendet

Genauso spontan kam die Idee für den Namen des Festivals. Nachdem über einige englische Namen nachgedacht worden war, die alle etwas mit «Bewegung» zu tun hatten, fielen plötzlich die Worte «Chutt im Chrutt». Diesen Namen fanden die jugendlichen Organisatoren sofort passend.

Als Nächstes wurde nach einem geeigneten Standort gesucht. Plaffeien bot sich mit seiner Reitsportanlage geradezu an. Auch war von Anfang an klar, dass der Gewinn gespendet werden sollte. Schliesslich soll «Chutt im Chrutt» ja wirklich etwas bewegen. In diesem Jahr ging der Erlös des Festivals an die Schweizer Berghilfe.

Im Frühjahr gehts los

«Wir halten im Frühling etwa alle zwei Wochen eine Sitzung ab und beginnen mit der Planung. Später treffen wir uns jede Woche», so Mischa zur Organisation. Die zwei Wochen vor dem Festival sind gemäss Diana die intensivsten. «Da wird jede freie Minute für Chutt im Chrutt eingesetzt.»

Das ist wohl auch nötig, wenn man sieht, was alles getan werden muss: Zuerst wird ein Datum für das Festival festgelegt, dann wird nach passenden Bands gesucht. Dazu müssen einige Konzerte besucht und Kontakte geknüpft werden. Sind die Bands gefunden, geht es an die Werbung. Via Facebook, mit Flyern, Plakaten und Mund-Propaganda wird auf das Festival aufmerksam gemacht. Für die Organisatoren sei es sehr unschön, wenn sie nicht sofort ein paar Bands finden, die gerne dabei sein würden.

Sind froh, wenn es dann losgeht

Sind die Hürden des Organisierens überwunden, kommt schon bald der Tag des Festivals. «Wenn die Leute Freude zeigen und an der Bar so richtiger Betrieb herrscht, dann ist das für mich das Tollste», sagt Mischa, und Diana pflichtet ihm bei.

Das Festival ging schliesslich ohne Probleme über die Bühne. Bereits am Sonntagabend war vom regen Treiben nichts mehr zu sehen. Die Zelte waren bereits abgebrochen und das Festivalgelände aufgeräumt. So freuen wir uns bereits auf das nächste Jahr, wenn «Chutt im Chrutt» hoffentlich wieder jede Menge Leute ins Oberland locken wird.

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