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«Etwas Leben zurückbringen»

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Etwas später als sonst, aber genauso motiviert wie immer, eröffnet der Verein «Bouillon de Culture» am 23 September seine neue Saison. Mit einer Ausstellung, aber ohne Vernissage. Das zeigt: Trotz allem Optimismus muss sich auch der Verein, der vor allem im Café Le Tunnel im Freiburger Burgquartier aktiv ist, dem Coronavirus unterordnen. «Die Gesundheit und die Sicherheit stehen über allem», sagte Eric Mullener gestern an der Programmpräsentation. Darum entfällt die Vernissage zur Ausstellung von Christelle Roulin und Rémy Vuillème, deren Bilder bis am 27. November im Café Le Tunnel zu sehen sind.

Die beiden sind Künstler des Ateliers Creahm, in dem geistig und körperlich beeinträchtigte Menschen kreativ arbeiten. Rémy Vuillème hat im Frühling das Wandbild im Café neu gestaltet – ein Wandbild, das eigentlich alle sechs Monate mit einem neuen übermalt werden sollte, so das ursprüngliche Konzept. «Das erste Bild hat uns so gefallen, dass wir zweieinhalb Jahre gewartet haben», sagte Mullener, der auch Direktor des Vereins La Tuile ist, welcher das Café Le Tunnel Anfang 2017 übernommen hat.

Eine neue Tunneliade

Am Wochenende vom 25. und 26. September steht die Tunneliade auf dem Programm: Was letztes Jahr als Festival an verschiedenen Orten im Burgquartier eingeführt wurde, kommt wieder – und soll zur Tradition werden, wie Michel Mulhauser, Präsident von «Bouillon de Culture», sagte. «Dieses Jahr haben wir weniger Konzerte eingeplant.» Am Freitag beginnt das Festival mit einem Abendessen und einem Konzert im Café Le Tunnel; andere Konzerte finden auch im Centre Le Phénix und der Galerie Hofstetter statt.

Nach der Tunneliade geht das Programm weiter mit Karaoke und Konzerten. «Wobei wir nicht wissen, ob wir auf das Karaoke verzichten müssen angesichts der Pandemie», sagte Mullener. Auch das Konzert mit Cesar Correa – für ihn das Highlight – kommt vielleicht nicht zustande: Der Abend sollte im Keller von Alt-Nationalrat Dominique de Buman stattfinden, wo es sehr eng ist. So muss das Konzert mit dem Freiburger Correa, den Mullener als «den grössten Latin-Jazz-Pianisten in der Schweiz» bezeichnet, vielleicht verschoben werden.

Trotz aller Unsicherheiten: Mullener und Mulhauser sind optimistisch, dass Konzerte stattfinden werden. «In dieser neurotischen Zeit wollen wir etwas Leben zurückbringen – und den Künstlerinnen und Künstlern Arbeit», sagte Mullener.

Programm: www.bouillondeculture.ch

«Dieses Jahr haben wir an der Tunneliade weniger Konzerte eingeplant.»

Michel Mulhauser

Präsident «Bouillon de Culture»

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