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Expo.02 asphaltiert Moosweg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Teilstück Kerzers-Galmiz verbindet Arteplages

Autor: Von UELI GUTKNECHT

Der Erfolg von «Veloland Schweiz» gibt der Expo-Projektgruppe «Human Powered Mobility» HPM – Mobilität mit Muskelkraft – Recht. Für die Expo heisst das unter anderem: ein durchgehendes Routennetz zwischen den Arteplages in Biel, Neuenburg, Murten und Yverdon.

Auf der Route Biel-Murten via Siselen ist entlang des Perrettengrabens auf dem Gemeindegebiet Ried ein Abschnitt nicht asphaltiert. Die Route dient nebst dem Velofahren auch dem Skaten. Die Bodenverbesserungskörperschaft Ried-Murten ist Eigentümerin des Weges.
In ihrem etappenweisen Gesamtmeliorationsplan ist die Asphaltierung nicht vorgesehen. Mit Blick auf den hohen ökologischen Stellenwert bietet sie jedoch Hand für die Asphaltierung, sofern ihr daraus keine Mehrkosten entstehen.
Die Kosten betragen für das 1440 Meter lange und drei Meter breite Teilstück einschliesslich ökologische Ausgleichsflächen rund 215000 Franken und werden vollumfänglich durch das Expoprojekt HPM übernommen. Das Vorhaben ist nebst der geplanten Holzbrücke über die Broye eines der Wichtigsten von insgesamt 30 Projekten im HPM-Rahmen. Zurzeit wird am Unterbau des Wegstücks gearbeitet. Mit der Asphaltierung ist im Juni 2001 zu rechnen.
In der Projektgruppe HPM unter Führung der Stiftung Veloland Schweiz haben sich erfahrene Touristikfachleute zusammengefunden. Das Velobüro Olten führt das Sekretariat. Die Projektleitung obliegt dem ehemaligen Generalsekretär des Volkswirtschaftsdepartements des Kantons Bern und dem Unternehmensberater Urs Schaer in Boll-Bern. Unter dem Titel «Brunnen am Wegrand» sind ausserdem auf dem ganzen HPM-Wegnetz fünf Rastplätze mit Brunnen geplant. Die Stiftung «Pro Patria» stellt dafür 100000 Franken zur Verfügung. Die Standorte der Rastplätze werden nach Möglichkeit so gewählt, dass die Grundeigentümer zum Beispiel eine Verpflegungsmöglichkeit anbieten können.
Landschaftsverträgliches «Lothar»-Holz steht für den Bau im Vordergrund. Bänke, Tische und Holzbrunnen werden voraussichtlich durch die geschlossene Wohngruppe der Anstalten Witzwil produziert. Die Projektleitung wird auf hoch stehende Qualität achten. Einer der fünf Rastplätze wird am Teilstück Kerzers-Galmiz mit seinen romantischen Ausgleichsflächen, Tümpeln und Bächlein liegen.

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