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Fähig sein, sich selbst zu schützen

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«Selbstverteidigung wird immer wichtiger, denn Gewalt kennt keine Grenzen und nimmt überall zu, leider auch zu Hause.» Mit diesem Satz deutet Enea Angeli, Gründungsmitglied und Instruktor des Vereins Street Defense & Karate Academy (SDKA) Bern, auf die Wichtigkeit der Selbstverteidigung in der Gesellschaft hin. «Angriffe kommen heute überall vor: auf offener Strasse, am Bahnhof, im Park, am Seeufer, im Urlaub, am Strand und so weiter. Die sogenannten dunklen Gassen sind längst nicht mehr die einzigen Schauplätze von Gewaltdelikten.» In den letzten Jahren, sagt Angeli, habe es immer wieder Vorfälle mit Angriffen auf öffentlichen Plätzen gegeben. «Unser Ziel ist es, unsere Mitglieder gegen jede mögliche Art von Angriff fit zu machen – physisch und mental», erklärt Angeli den Zweck der Academy. «Unser Motto ist: Selbstverteidigung – Kraft – Ausdauer. Die Technik allein genügt nicht. Wer auch körperlich fit ist, hat im Ernstfall meistens die besseren Voraussetzungen.» Es sei nicht einfach, sich ein Gefühl von Sicherheit anzueignen, doch mit viel Geduld und Training sei es gut zu erlernen.

Einen kühlen Kopf bewahren

Fähig sein, sich selbst zu schützen, das könne eine gute Hilfe sein. Jedoch sei es wichtig zu wissen, wo die persönlichen Grenzen liegen und wie man sich am besten verhält. Enea Angeli von der SDKA erklärt: «Zuerst empfehlen wir, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Situation – also die Umgebung, den Täter, die Gegenstände usw. – so gut wie möglich kurz zu analysieren.» In einem nächsten Schritt müsse versucht werden, verbal zu deeskalieren. «Eine phy­sische Auseinandersetzung muss wenn möglich vermieden werden», sagt unsere Ansprechperson bei der Street Defense & Karate Academy Bern und fügt an: «Beschimpft zu werden, ist unangenehm, aber keineswegs Anlass dazu, Gewalt anzuwenden.»

Und wenn es dann doch zum Angriff komme, rät die SDKA: «Dann darf man sich im Rahmen der Notwehr verhältnismässig verteidigen. Danach sollte unverzüglich die Polizei verständigt werden.»

Verschiedene Opfer

Eine solche Situation könne jede und jeden treffen, sagt Angeli. «Frauen sind oft Opfer von Sexualdelikten, häuslicher Gewalt oder Stalking.» Junge Männer seien etwa in Schlägereien verwickelt, bei denen Alkohol im Spiel sei oder es um Drogen oder Machtkämpfe zwischen Gruppierungen gehe. «Nicht selten werden aber auch andere Gesellschaftsgruppen Opfer von Raubüberfällen oder sinnlosen Angriffen. So haben beispielsweise die Übergriffe gegen Minderheiten wie Homosexuelle zugenommen», sagt Enea Angeli.

Deshalb werde es immer wichtiger zu wissen, wie man sich persönlich am besten verteidigen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Schliesslich gibt der Selbstverteidigungsinstruktor von der Self Defense & Karate Academy Bern zum Abschluss noch eine treffende Weisheit mit auf den Weg: «Der beste Kampf ist der, der nie stattfand.»

«Der beste Kampf ist der, der nie stattfand.»

Enea Angeli

Leiter Selbstverteidigung, Street Defense & Karate Academy Bern

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