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Fahrzeug für Feuerwehr

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Fahrzeug für Feuerwehr

Lurtigen genehmigt Budget

An der Gemeindeversammlung vom Freitag ging es um den Voranschlag 2006. Darin enthalten ist auch der Anteil Lurtigens an die Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs.

Von HUBERT ANDREY

Das Budget 2006 sieht in der laufenden Rechnung Einnahmen und Ausgaben von je rund 521 000 Franken vor, während die Investitionsrechnung mit einem Mehraufwand von 64 700 Franken rechnet.

Neue Parzellarvermessung

Die Gemeinde Lurtigen besitzt noch immer Pläne und Register, die in den Jahren 1862/63, also vor dem Inkrafttreten des Schweizerischen Zivilgesetzbuches erstellt wurden und nur der provisorischen Grundbuchführung dienen. Nun wird das gesamte Gemeindegebiet neu vermessen. Diese Neuvermessung startet im Jahre 2006 und soll 2009/10 mit dem Kostenverteiler abgeschlossen werden. Da die entsprechenden Bundessubventionen ab 2007 stark reduziert werden, ist es sinnvoll, mit den Arbeiten möglichst bald zu beginnen. Die Gemeinde Lurtigen hat sich an den Kosten mit voraussichtlich drei Jahresraten zu beteiligen, wovon die erste Rate von 5400 Franken in der laufenden Rechnung 2006 enthalten ist.

Feuerwehr – Ersteinsatzfahrzeug

Vor zwei Jahren wurden die Feuerwehren von Jeuss, Lurtigen und Salvenach zusammengelegt. Bereits vor diesem Zusammenschluss wusste man, dass genügend Zugfahrzeuge für das Löschmaterial und die Pumpen benötigt würden. Da bei der Brandbekämpfung die ersten Minuten die wichtigsten sind, genügen die bisher benützten Landwirtschaftstraktoren im Ernstfall nicht. Intensive Abklärungen ergaben, dass die Beschaffung eines Ersteinsatzfahrzeuges die beste Lösung wäre. Dieses könnte auch sämtliches Material mitführen, welches für einen raschen und effizienten Einsatz erforderlich ist.

Es ist nun vorgesehen, dass dieses Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 5,9 Tonnen in Salvenach stationiert wäre. Ein Pikettdienst würde Gewähr leisten, dass im Bedarfsfall entsprechend ausgebildete Fahrzeugführer zur Verfügung stünden. Die Anschaffungskosten betragen rund 220 000 Franken, wobei nach Abzug der Subventionsbeiträge noch zirka 134 000 Franken verbleiben. Dazu kommen die jährlichen Betriebskosten in der Höhe von 8300 Franken. Da das Fahrzeug von der Feuerwehr Jeuss, Lurtigen und Salvenach gekauft wird, müssen die Versammlungen aller drei beteiligten Gemeinden darüber befinden. Für Lurtigen ergeben sich dabei Netto-Investitionskosten von 22 400 Franken.

Diese im Investitionsbudget vorgesehene Anschaffung gab als einzige zu Diskussionen Anlass. Schliesslich genehmigten die Anwesenden den Kredit, da nebst der Stützpunktfeuerwehr Murten die Ortsfeuerwehr für rasche Einsätze eine wichtige Rolle spielt.

Gutgeheissen wurden ausserdem auch ein Kostenbeitrag für einen Pavillon beim Bezirksspital Merlach, ein Kredit für einen Teilersatz der Strassenbeleuchtung und ein Betrag von 12 000 Franken für die Sanierung des Gartenzauns beim Schulhaus.
Ammann Fritz Herren, der nach 15 Jahren in der Gemeindeexekutive definitiv zurücktreten wird, benützte die Gelegenheit, um auf einige Marksteine der zu Ende gehenden Legislaturperiode hinzuweisen. Trotz einer Steuersenkung gab es für die Gemeinde keine weitere Verschuldung. Diverse Projekte konnten realisiert werden, wie die Zusammenlegung der Feuerwehren, die Gründung einer Revierkörperschaft und Renovationen bei der Trinkwasserversorgung.

Alle vier weiteren Gemeinderäte wollen bei den kommenden Wahlen wieder antreten. Es sind dies: Maja Rytz-Pfister (Vize-Gemeindepräsidentin), Hans Beat Johner, Harry Motzler und Edgar Scherz. ha

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